• 18.03.2014 06:15

  • von Pete Fink

Dixon: "Das ist doch ein schönes Problem"

IndyCar-Titelverteidiger Scott Dixon macht sich zum Saisonstart keinen Kopf über das Thema "Gejagt werden" - ein guter Saisonstart als erste Priorität

(Motorsport-Total.com) - Scott Dixon ist offenbar ein Fan von Fünfjahresplänen: Nach 2003 und 2008 gewann der Neuseeländer in der Saison 2013 seinen dritten IndyCar-Titel und hielt damit den Rhythmus seiner frühen Karriere aufrecht. Bleibt nur die Frage, ob es 2014 vielleicht erstmals mit einer Titelverteidigung klappen könnte. Immerhin weiß der Ganassi-Pilot bereits jetzt, dass er sich in der neuen Saison als der Gejagte wiederfinden wird, was ihm aber nichts ausmacht.

Titel-Bild zur News: Scott Dixon

Scott Dixon gibt wieder Vollgas: Kann der Neuseeländer den Titel verteidigen? Zoom

"Das ist doch ein schönes Problem", sagte Dixon zum Auftakt der offiziellen IndyCar-Testfahrten im Barber Motorsports Park nahe Birmingham/Alabama. "Ich steckte ja schon ein paar Mal in dieser Situation und habe mich dabei nicht immer gut angestellt. Okay, 2009 waren wir nahe dran und hätten den Titel beinahe verteidigen können. Aber es ist schon richtig: Wir müssen abwarten, wie sich die neue Saison entwickelt."

Denn ganz abgesehen von seinen drei Meisterschaften "war ich drei andere Jahre dicht am Titel. Aber dabei hat uns immer ein schlechter Saisonstart behindert. Insofern ist unser Fokus durchaus auf die ersten drei Rennen gerichtet, denn wir wollen 2014 gut aus den Startlöchern kommen." Also St. Petersburg, Long Beach und eben der Barber Motorsports Park, auf dem Dixon schon einige zweite Plätze holte.


IndyCar-Tests im Barber Motorsports Park

"Ich glaube, ich bin in Barber in der Vergangenheit bisher immer Zweiter geworden", weiß der Ganassi-Routinier. "Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn ich mich um einen Platz verbessern könnte." Den ersten offiziellen Testtag beschloss der Champion auf Rang vier als erster Verfolger der vermutlich größten Titelkonkurrenz: Team Penske mit Will Power, Juan Pablo Montoya und Helio Castroneves.