Kevin Magnussen gibt BMW-LMDh-Debüt bei den 24 Stunden von Daytona 2025
Kevin Magnussen wird sein BMW-LMDh-Debüt bei den 24 Stunden von Daytona im Januar 2025 geben - Was der 32-jährige Däne über mögliche BMW-GT3-Einsätze sagt
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Formel-1-Aus wechselt Kevin Magnussen zu BMW, wo er im kommenden Jahr als Werksfahrer im LMDh-Programm aktiv sein wird. Ob der Däne in der Langstrecken-WM (WEC) oder der IMSA SportsCar Championship antreten wird, wurde noch nicht verraten. Sein BMW-LMDh-Debüt wird er aber bei den 24h von Daytona (25./26. Januar 2025) geben!
© Motorsport Images
Kevin Magnussen wird bei den 24h Daytona 2025 schon für BMW starten Zoom
"Daytona wird das erste Rennen sein, den Rest des Programms wird BMW in Kürze bekannt geben", verriet Magnussen am Rande des Formel-1-Finales in Abu Dhabi, wo er zum letzten Mal für sein Haas-Team im Auto saß. "Ich freue mich, wieder in den Sportwagensport zurückzukehren."
Die Sportwagen-Szene ist dem 32-jährigen Dänen nicht unbekannt - und das nicht nur, weil er in der Saison 2021 schon selbst in der IMSA-Serie an den Start gegangen war. "Mein Vater war in diesem Bereich aktiv, seit ich denken kann, und ich bin mit diesen großen Rennen und Rennstrecken aufgewachsen."
Vater Jan Magnussen startete bis zur Saison 2023 selbst im Sportwagen-Bereich, unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans. Sowohl dort als auch in Daytona waren Vater und Sohn bereits gemeinsam am Start. "Der Wechsel zurück zum Sportwagenrennsport fühlt sich also wie eine Heimkehr an", schmunzelt Kevin Magnussen.
GT3-Start "kein Plan für nahe Zukunft"
Schon in der Saison 2022 wäre Magnussen beinahe als Peugeot-Werksfahrer in der Langstrecken-WM gelandet, kehrte dann allerdings kurz vor dem Saisonstart in die Formel 1 zurück, wo er als Ersatz für Nikita Masepin bei Haas einspringen durfte. Nach insgesamt 185 Formel-1-Rennen scheint nun endgültig Schluss.
Ob er 2025 in der WEC oder in der amerikanischen IMSA-Serie fahren wird, konnte der Däne bislang noch nicht verraten. Er werde aber nicht beide Serien parallel fahren. "Ich könnte, aber das wird nicht bevorzugt", spielt der nächstjährige BMW-Werksfahrer auf die Pläne seines neuen Arbeitgebers an.
Und wie sieht es mit einem Start im GT3-Boliden von BMW aus? "Es gibt einige coole GT-Rennen wie Bathurst und [das 24h Rennen] auf der Nordschleife, die in der Zukunft Spaß machen könnten", grinst Magnussen. "Aber das ist nicht mein Plan für die nahe Zukunft."
Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar