In den italienischen Farben: Lamborghini SC63 erstrahlt für 2025 im neuen Design

Lamborghini hat in Anlehnung an die italienischen Farben ein neues Design für den SC63 präsentiert - Premiere bei den 24h Daytona - In der Saison 2025 sogar siegfähig?

(Motorsport-Total.com) - Lamborghini "pausiert" das WEC-Programm und wird in diesem Jahr nicht in der Langstrecken-WM starten. Die Italiener bleiben nur der amerikanischen IMSA-Serie erhalten und präsentieren kurz vor dem Saisonstart in Daytona ein neues Design für den SC63, der 2025 in den italienischen Farben an den Start gehen wird!

Titel-Bild zur News: Das neue Design des Lamborghini SC63 greift die italienischen Farben auf

Das neue Design des Lamborghini SC63 greift die italienischen Farben auf Zoom

Die Frontpartie des LMDh-Boliden bleibt wie im vergangenen Jahr grün. Die Änderungen am Design sind deshalb vor allem von der Seite gut zu erkennen: Der mittlere Teil ist in Weiß gehalten, während der Heckbereich künftig in Rot erstrahlt - und damit die italienische Flagge repräsentiert.

Ob Lamborghini in diesem Jahr allerdings nicht nur mit dem auffälligen Design, sondern auch mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machen kann, ist allerdings fraglich. Nach dem WEC-Ausstieg stand sogar eine komplette Einstellung des LMDh-Projekts zur Debatte. Erst an Weihnachten folgte das Bekenntnis zur IMSA SportsCar Championship.

Der bisherige Einsatzpartner Iron Lynx ist nach dem Wechsel zu Mercedes-AMG nicht mehr dabei, sodass es sich erstmals um einen vollwertigen Werkseinsatz handelt. Mit Maurizio Leschiutta hat Lamborghini allerdings einen neuen Motorsportchef, der sich um die "kontinuierliche Weiterentwicklung" des LMDh-Prototyps kümmern soll.

Lamborghini in 2025 sogar siegfähig?

Im vergangenen Jahr feierte Lamborghini das Debüt in der Langstrecken-WM und hatte dabei schwer zu kämpfen. Lediglich beim 24h-Rennen-Rennen in Le Mans erreichten die Italiener überhaupt einen Platz innerhalb der Top 10.

Der Lamborghini SC63 fährt 2025 nur in der IMSA - nicht in der WEC

Lamborghini fährt 2025 nur noch in der IMSA-Serie Zoom

"Wir müssen Updates bringen und dann können wir um die Top 5 und Siege kämpfen. Das hoffe ich. Das ist das Ziel, das ist mein Ziel", glaubte Werksfahrer Daniil Kwjat noch vor dem letztjährigen Saisonfinale in Bahrain. "Ich gebe niemandem Rabatte. In dieser Hinsicht bin ich anspruchsvoll."

Eine optimistische Zielsetzung des ehemaligen Formel-1-Piloten, der allerdings einen guten Grund hatte, an den baldigen Erfolg zu glauben: Denn im Rennen um die Homologation des SC63, die für die Teilnahme an der WEC und der IMSA notwendig war, wurden offenbar nicht die besten und endgültigen Teile verbaut.

Homologation war "nicht leistungsoptimiert"

"Es gibt viel zu tun, aber es ist unser erstes Jahr, wir dürfen es nicht vergessen", erinnerte Kwjat damals.. "Wir hatten ein sehr kurzes Testprogramm, bevor wir in die Saison starteten. Viele Bereiche des Autos, die wir homologiert haben, waren ziemlich roh und vielleicht nicht leistungsoptimiert."

In der Saison 2024 kam der Lamborghini SC63 nicht richtig in Fahrt

In der Saison 2024 kam der Lamborghini SC63 nicht richtig in Fahrt Zoom

"Wir haben ein sehr sauberes [Rennen in] Le Mans absolviert, was für das Team sehr gut war. Und unsere erste Hyperpole [in Fuji], denn uns hat [bisher] immer die Pace gefehlt. Endlich waren wir in der Lage, dieses Kästchen abzuhaken", spielte der Lamborghini-Pilot damals auf die deutlichen Fortschritte an.

"Das bedeutet, dass wir es schaffen können, und ich würde sagen, wir sollten darüber nachdenken, was wir mit Verbesserungen erreichen können", war Kwjat im vergangenen Jahr überzeugt. Dass der SC63 aufgrund der Unsicherheit über die Fortführung des Projekts über den Winter großartig weiterentwickelt wurde, darf allerdings bezweifelt werden.

Und so bleibt vorerst abzuwarten, wie sich die Saison 2025 mit den fünf IMSA-Langstreckenrennen für Lamborghini entwickelt. Mirko Bortolotti, Romain Grosjean, Daniil Kwjat und Edoardo Mortara bilden das Fahrerquartett für die 24h Daytona. Bei den restlichen vier Rennen wechselt die Paarung.

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