Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Stuck-Brüder: Gute Chancen am Nürburgring
Befreit von Ballast gehen Johannes und Ferdinand Stuck in den nächsten Lauf des ADAC-GT-Masters: Der nächste Sieg nach Zolder?
(Motorsport-Total.com) - Nur zwei Wochen nach dem bewegenden 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife kehren Johannes und Ferdinand Stuck in die Eifel zurück. Dort findet das vierte ADAC-GT-Masters-Rennwochenende im Rahmen des Truck-Grand-Prix statt. Die Veranstalter erwarten über 200.000 Zuschauer.
© ADAC GT Masters
Johannes und Ferdinand Stuck wollen am Nürburgring wieder jubeln
Johannes Stuck darf gleich zwei Mal vor dieser großen Kulisse auftreten. Er geht nicht nur gemeinsam mit Bruder Ferdinand im ADAC-GT-Masters an den Start, sondern setzt sich auch hinter das Steuer eines Renn-Trucks des Truck-Race-Team Allgäuer. Damit führt er die Truck-Tradition im Hause Stuck fort. Sein Vater Strietzel Stuck bestritt bereits mehrere Rennen in dieser Motorsportserie.
Nach dem zweiten Sieg der Saison beim ADAC-GT-Masters in Zolder möchten die Stuck-Brüder an diesen Erfolg auch am Nürburgring anknüpfen. Derzeit belegen Johannes und Ferdinand mit dem Euromaster Lamborghini Gallardo die Plätze fünf und sechs in der Fahrerwertung und sind damit das drittstärkste Fahrerduo.
"Wir haben am Nürburgring kein Zusatzgewicht mehr an Bord und ich rechne uns gute Chancen aus. Ein Platz in den Top 5 sollte drin sein", sagt Ferdinand Stuck. "Wichtig ist es, den Punkterückstand auf den führenden Alpina BMW zu verkleinern. Den Nürburgring kenne ich durch die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen nun gut genug. Wir fahren wie in der VLN die Kurzanbindung."
"Da mein Vater seine aktive Motorsportkarriere beendet hat, übernehme ich nun sein Engagement beim Truck-Race-Team Allgäuer. Ich war im vergangenen Jahr für das Team schon einmal in Oschersleben für Taxifahrten im Einsatz und das hat gut geklappt. Ich freue mich schon auf 1.600 PS. Ich rechne mir auch gute Chancen aus", so Johannes Stuck. "Im ADAC-GT-Masters markiert das Nürburgring-Wochenende die Saisonhalbzeit. Es wäre schön, wenn wir uns nach den Rennen etwas weiter vorne in der Tabelle finden würden."
