Aleshin Schnellster am ersten Testtag in Monza

Am ersten Testtag der Renault-World-Series in Monza fuhr Michael Aleshin Bestzeit - Sebastian Vettel in beiden Sessions in den Top 10

(Motorsport-Total.com) - In Monza fand heute der erste Testtag der Renault-World-Series statt. Insgesamt sieben Stunden lang waren die 30 Fahrer auf dem italienischen Hochgeschwindigkeitskurs unterwegs, aufgeteilt in zwei Sessions. Die Gesamtbestzeit ging unterm Strich in 1:35.984 Minuten an Carlin-Fahrer Michael Aleshin.

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In Monza fand heute der erste Testtag der Renault-World-Series statt

Der Teamkollege von Sebastian Vettel setzte sich damit recht deutlich von seinen nächsten Verfolgern ab. Am besten mit ihm mithalten konnte noch Fairuz Fauzy vom Cram-Team, der weniger als eine halbe Sekunde Rückstand hatte. "Meine Mechaniker", sagte Aleshin anschließend, "hatten heute viel zu tun, weil es ein Getriebeproblem gab, aber wenigstens hatte ich Glück mit den roten Flaggen, denn ich musste meine schnellste Runde nicht unterbrechen."#w1#

Alvaro Parente (Tech 1) war in 1:36.500 Drittschnellster vor Marco Bonanomi und Clivio Piccione (beide RC). Mit Alvaro Barba (Draco) und Filipe Albuquerque (Epsilon-Euskadi) waren auch der Sechste und Siebente der Nachmittagssession noch schneller als Fauzys Bestzeit vom Vormittag (1:36.922).

Wie erwartet sorgten die jungen Heißsporne auf der Strecke für mehrere Zwischenfälle und Unterbrechungen. Unter anderem erwischte es Barba, Alejandro Nuñez (Comtec), Bertrand Baguette und Guillaume Moreau (beide KTR), Charlie Kimball (Victory) und Ricardo Risatti (GD Racing).

BMW Sauber F1 Team Testfahrer Vettel, der an diesem Wochenende wegen der Monza-Tests nicht beim Grand Prix von Bahrain im Einsatz ist, belegte mit jeweils rund einer Sekunde Rückstand am Vormittag den zehnten und am Nachmittag den neunten Platz. Insgesamt spulte der deutsche Titelanwärter 72 Runden ab.

Ebenfalls mit von der Partie: Spyker-Testfahrer Giedo van der Garde (Victory), der einmal 16. und einmal 13. wurde.

Morgen geht es mit einer 45-minütigen Session, in der die Fahrer auf das Qualifying vorbereitet werden sollen, weiter.