WSbR-Test: Vettel hält mit Spitze mit

(Motorsport-Total.com) - Die Abschlusstestfahrten für die Renault World Series auf dem Nürburgring sind absolviert. Und auch am zweiten Tag machen Alvaro Parente und Alvaro Barba die Bestzeiten unter sich aus. Die Eifel präsentierte sich auch gestern wieder mit viel Frühlingssonne, dazu blieben die Temperaturen konstant und die dreißig Piloten hatten beste Testbedingungen.

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Sebastian Vettel fuhr auch am zweiten Testtag in der Eifel vorn mit

Die Teams spulten unterschiedliche Programme ab: Manche feilten an ihren Abstimmungen, andere versuchten schnelle Qualifyingrunden zu fahren. Am Morgen holte Tech-1-Pilot Parente mit 1:44.196 Minuten die Bestzeit. Der Portugiese, der in der vergangenen Saison drei Rennen gewinnen konnte, peilt nun den Titel an: "Das Auto ist, das Team macht einen tollen Job, alles läuft super, aber wir müssen unsere Leistung auch in Monza zeigen."#w1#

Hinter Parente zeigte das Carlin-Team wieder eine starke Leistung. Mikhail Aleshin holte am Morgen die zweitschnellste Zeit, sein Teamkollege, 'Motorsport-Total.com'-Kolumnist Sebastian Vettel wurde Dritter mit einem Rückstand von 0,1 Sekunden.

KTR-Pilot Guillaume Moreau, der bisher nicht auf sich aufmerksam machen konnte, holte am Morgen die viertschnellste Zeit. "Beim test in Barcelona hatte ich in jeder Session rote Flaggen", erklärte er. "Hier hatte ich am ersten Tag ein technisches Problem und konnte nicht fahren. Aber jetzt lief alles bestens und ich konnte endlich ein paar Kilometer fahren."

Am Nachmittag schlug dann wieder die große Stunde von Draco-Pilot Barba. Wie schon am ersten Tag konnte er nach der Mittagspause die Zeit von Parente noch unterbieten und holte eine neue Bestzeit von 1:44.145 Minuten. "Alles läuft hervorragend, zweimal die Bestzeit zu holen war ein perfektes Ergebnis, jetzt kann ich kaum erwarten, bis es in Monza losgeht", so Barba danach.

Die zweitschnellste Zeit am Nachmittag ging an Barbas Draco-Teamkollegen Milos Pavlovic: "Wir haben das Auto während der Tests weiter verbessern können und ich fühle mich darin sehr wohl. Jetzt wünschte ich, dass das erste Rennen schon morgen wäre."

Drittschnellster war Giedo van der Garde (Victory Engineering), der mit seiner Testarbeit am Nürburgring auch recht zufrieden war: "ich war in Barcelona nicht dabei und bin froh, jetzt getestet zu haben. Mit frischen Reifen konnten wir wirklich gute Zeiten fahren. Das erste Rennen in Monza zu gewinnen wird zwar schwer, aber ich werde dort versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen."