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Andretti: "Unsere Technologie wird anders sein"

Das Andretti-Team hat sich im Entwicklungsbereich neu aufgestellt und preist schon jetzt seine neue Technologie an - Erste Tests bereits im kommenden Monat

(Motorsport-Total.com) - Saison zwei der Formel E rückt immer näher und so langsam schreiten die Entwicklungsarbeiten bei den Teams voran. Das Abt-Team soll sich bereits auf einem guten Weg befinden, und auch das Andretti-Team gibt positive Schlagzeilen von sich. Die Entwicklung läuft auf Hochtouren, heißt es, und die US-Amerikaner wollen sich in Zukunft in diesem Bereich breiter aufstellen, anstatt nur ein Rennteam zu sein.

Titel-Bild zur News: Jean-Eric Vergne

Andretti wird einer von acht Herstellern in der zweiten Formel-E-Saison sein Zoom

Bei der Entwicklung der Antriebseinheiten will man sich daher nun vom Rennteam lösen und unabhängig agieren, wie Andrettis Formel-E-Teamchef Roger Griffiths gegenüber 'motorsport.com' bestätigt. Denn durch das Reglement muss jeder Hersteller seine Technologie zu einem günstigen Preis anbieten. "Es ist das Beste, wenn man das tut, ohne das Rennteam zu involvieren", sagt er.

"Das erlaubt dem neuen Unternehmen auch, andere Dinge außerhalb der Formel E zu machen", sieht er einen weiteren Vorteil in der Ausgliederung. Aktuell habe man bereits verschiedene Aspekte der Antriebseinheit zusammen mit Partnern entwickelt und befinde sich somit im Zeitplan: "Das Design steht, und die Herstellung ist jetzt im Gange. Im kommenden Monat werden wir auf die Strecke gehen", sagt Griffiths.

Schon jetzt kündigt er an, dass die Technologie einige Überraschungen bereithalten könnte: "Unsere Technologie wird etwas anders sein, und ich denke, die FIA freut sich darüber, wie wir es angegangen sind. Es gibt einige Aspekte, die ziemlich konventionell sind, und es gibt Aspekte, die ziemlich einzigartig sind. Ich denke, wir haben die richtige Mischung", so der Andretti-Teamchef.


Formel E in Berlin

Bislang habe man noch alles als unabhängiges Unternehmen gefertigt, doch laut Griffiths habe man zudem mit verschiedenen Herstellern in Japan, Europa und den USA über eine Zusammenarbeit gesprochen. "Sollte ein Hersteller wegen einer Möglichkeit auf uns zukommen, dann werden wir natürlich darauf schauen, weil es für die langfristige Stabilität und die Zukunft der Formel E gut wäre."

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