Yamamoto will in Brasilien zuschlagen

(Motorsport-Total.com) - Spyker-Pilot Sakon Yamamoto bestätigte, dass Interlagos eine seiner Lieblingsstrecken ist und möchte - ähnlich wie im Vorjahr - dort aufzeigen. Der Japaner fuhr im letzten Jahr die siebtschnellste Rennrunde, obwohl er bei Super Aguri keinen guten Wagen zur Verfügung hatte.

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Sakon Yamamoto möchte seine Vorjahresvorstellung bestätigen

Frage: "China war offensichtlich ein frustrierendes Rennen für das Team. Was sind deine Gedanken dazu?"
Sakon Yamamoto: "Letztlich war unsere Reifenwahl einfach falsch, aber keiner wusste wirklich was passieren würde. Wir erwarteten heftigen Regen gleich nach Rennstart, weswegen wir extreme Reifen wählten. Aber der Regen kam nie."#w1#

Frage: "Wie schwer war der Start dann?"
Yamamoto: "Die ersten paar Runden versuchte ich die Reifen zu schonen, weil die Streckenbedingungen nur für Standardregenreifen geeignet waren. Es war einfach nicht genug Wasser auf der Strecke. Wenn man sie gleich zu Beginn zu stark abfährt, dann hätte man sich gleich schenken können, sie zu aufzuziehen. Die Situation war schwierig und dann kam der Regen nicht. Wir mussten auf Standardregenreifen wechseln und damit war das Rennen für uns eigentlich gelaufen. Daher wollte ich einfach ins Ziel kommen. Der Wagen untersteuerte deutlich und es war nicht leicht da draußen. Dennoch konnte ich gegen Ende einige gute Runden drehen und die Zielflagge sehen."

Frage: "Letztes Jahr fuhrst du die siebtbeste Runde in Brasilien dank eines späten Reifenwechsels. Bist du aufgeregt wieder zurückzukehren?"
Yamamoto: "Brasilien ist eine meiner Lieblingsstrecken und ich möchte dort unbedingt ein gutes Rennen fahren. Letztes Jahr war mein Wagen nicht besonders gut, weswegen die siebtschnellste Zeit der absolute Hammer war. Im zweiten Sektor war ich sogar Zweitschnellster. Daher freue ich mich sehr!"

Frage: "Was magst du am Kurs besonders?"
Yamamoto: "Ich mag das Layout, besonders Sektor 2 natürlich! Er ist sehr kompliziert, immer nur rechts, links, rechts. Für eine Formel-1-Strecke ist der Kurs sehr eng, aber man bekommt einen guten Rhythmus und es macht Spaß."

Frage: "Der Wagen ist bei wenig Downforce sehr gut. Ist das ein Vorteil?"
Yamamoto: "Ja, denn dort ist wenig Downforce wichtig und ich bin dann auch auf der langen Geraden schneller. Damit wird natürlich der kurvige zweite Sektor schwieriger zu fahren, aber den mag ja ohnehin, also werde ich das schon hinbekommen."