• 27.07.2010 12:56

  • von Roman Wittemeier

Williams will Renault, Mercedes und Sauber schlagen

Das Williams-Rezept für einen erfolgreichen Ungarn-Grand-Prix: Im Qualifying gegen die direkte Konkurrenz gewinnen, am Start nichts verlieren

(Motorsport-Total.com) - Williams ist in Hockenheim unter Wert geschlagen worden. Die beiden Piloten verloren nach einer starken Qualifikation beim Start ins Rennen viele Plätze und konnten im Anschluss kaum noch Positionen gutmachen. Das britische Traditionsteam hat die Schwächen erkannt und an einer Lösung gearbeitet. Entsprechend hoffnungsfroh fährt man nun zum letzten Rennen vor der Sommerpause nach Ungarn.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Rubens Barrichello und Nico Hülkenberg hoffen auf einen guten Ungarn-Speed

"Die langsamen Ecken in Ungarn sollten unserem FW32 gut liegen", zeigt sich Technikchef Sam Michael optimistisch. "Wir müssen definitiv etwas an unserem Start-Programm verändern. Wir haben die Vorkommnisse aus Hockenheim analysiert und daran garbeitet. Wir werden im Freitagstraining einige neue Aerodynamikteile ausprobieren, die wir aufgrund des schlechten Wetters in Deutschland nicht testen konnten."#w1#

"Ich mag den Hungaroring, habe dort schon gewonnen", sagt Rubens Barrichello. "Am wichtigsten ist es, dass du ein gutes Qualifying zeigst, denn nur dann kann es auch ein gutes Rennen werden. Diese Strecke fordert ein ganz besonders Setup, sie ist außerdem sehr wellig. Wir hoffe, dass wir unseren Schwung nach Ungarn mitnehmen können", meint der Brasilianer.

"Wir hatten am vergangenen Wochenende kein schlechtes Rennen. Es war eben nur so, dass der Rhythmus und der Speed der Konkurrenz sehr ähnlich war. Nach dem Start lagen wir ganz einfach in einer schlechten Position. Ich bin sicher, dass wir den nötigen Speed haben werden. Wir müssen in Budapest aber sicherstellen, dass wir an der Spitze unserer Gruppe fahren können."

¿pbvin|512|2961||0|1pb¿"Wir haben im Qualifying gesehen, dass wir in unserer Gruppe - also mit Renault, Mercedes und Sauber - ganz gut dastehen", sagt Nico Hülkenberg. "In Ungarn ist die Qualifikation enorm wichtig. Ich hoffe also, dass wir uns am Samstag gut schlagen können. Wenn wir an der Spitze der genannten Gruppe landen können, dann haben wir für das Rennen am Sonntag eine gute Ausgangsposition."

"Ich habe im vergangenen Jahr mit der GP2 in Ungarn gewonnen", blickt der junge Rookie aus Emmerich auf das Vorjahr zurück. "Ich mag es dort. Auch wenn die Strecke durch viele Kurven und hohe Temperaturen charakterisiert ist. Das macht es körperlich zu einer harten Probe. Ich bin aber vor dem kommenden Wochenende wirklich guter Dinge."

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