(Motorsport-Total.com) - Malcolm Dobell, der Ingenieursdirektor für Londoner Zugsysteme, stattete der Williams-Fabrik in Grove kürzlich einen Besuch ab, um sich ein Bild von der Hybridtechnologie KERS zu machen, die Williams auf Schwungradbasis entwickelt hat.

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"Ich bin beeindruckt von den Schwungradsystemen, die Williams gerade untersucht", erklärte Dobell, der sich vorstellen kann, das Williams-KERS etwa in den Zügen der Londoner U-Bahn einzusetzen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, würde ein solcher Auftrag natürlich eine erhebliche Aufbesserung der Williams-Kriegskasse bedeuten.
Gleichzeitig melden britische Ingenieure aber auch Bedenken an, weil 2010 ein Standard-KERS in der Formel 1 eingeführt werden könnte. Das würde die Weiterentwicklung des Systems effektiv stoppen und den Technologietransfer massiv einschränken.

