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Testfahrten der WEC in Le Castellet
WEC-Prolog 2016: Die Chronologie des Freitags
WEC-Aufgalopp in Le Castellet: +++ Porsche wieder vorn +++ Toyota mit hohem Topspeed +++ Audi mit Defekten +++ GTE-Pro: Ferrari knapp vor Ford +++
Jani legt weiter nach: Porsche schnell
Neel Jani kann auf gebrauchten Pneus nochmal erheblich schneller fahren: 1:38.001 Minuten. Es kommt auch etwas mehr Fahrbetrieb auf. Die Temperaturen sind im Vergleich zum frühen Morgen schon um knapp vier Grad auf nun 13,8 °C angestiegen. Im Audi sitzt nun Andre Lotterer, der Toyota steht im Moment an der Box. In der LMP2-Klasse sind die beiden neuen Alpines an der Spitze, in der GTE-Pro führt Gimmi Bruni im Ferrari.
Porsche legt nach: Bestzeit für Jani
Neel Jani vergrößert den Abstand auf Audi und Toyota wieder etwas mehr. In 1:39.644 Minuten setzt der Schweizer eine neue Bestmarke. Jetzt ist man nur noch rund drei Zehntel weg von der Bestzeit der ersten Testsession im Vorjahr.
Toyota deutet Tempo an
in Führung liegt zwar immer noch Romain Dumas (Porsche), dessen Auto nun Neel Jani übernommen hat. Die anderen LMP1-Hersteller kommen jedoch. Marcel Fässler (Audi) liegt mit einem Rückstand von 0,780 Sekunden auf Platz zwei, Sebastien Buemi (+2,220 Sekunden) ist Dritter. Der Schweizer hat sich aber zurückgehalten. Dass der Toyota gut geht, wird dennoch deutlich, denn Buemi markierte im zweiten Sektor eine neue absolute Bestmarke. Und genau dort ist auf der Zufahrt zur Mistral-Geraden viel Power gefragt.
Hier die versprochenen Hörproben - weitere folgen!
Zwischenstand nach einer Stunde
Hier die Führenden der einzelnen Klassen nach der ersten von vier Stunden am Vormittag:
LMP1: Romain Dumas (Porsche) - 1:40.175
LMP2: Roman Russinow (G-Drive) - 1:47.942
GTE-Pro: Olivier Pla (Ford) - 1:58.624
GTE-Am: Yutaka Yamagishi (Corvette) - 1.58.258
Von Toyota fehlt noch eine Zeit
Während ich kurz an der Strecke war, hat sich leider nur wenig getan. Romain Dumas (Porsche #2) hält hier die Bestzeit in 1:40.175 Minuten. Einhellige Meinung im Paddock: Es ist noch zu kühl auf der Piste. Wenn ihr euch fragt, warum der zweite Porsche nicht zu sehen ist - die Antwort ist einfach. Die Startnummer 2 fährt heute, das Auto der Weltmeister dann morgen. Man setzt nicht beide Fahrzeuge an einem Tag ein, weil man sonst noch einen zusätzlichen Testtag investieren müsste. Den LMP1-Mannschaften stehen pro Jahr 43 Testtage (mit jeweils einem Auto) zur Verfügung. Toyota und Audi werden bestimmt auch nicht allzu viel fahren und zeigen, denn beide Mannschaften bleiben Sonntag und Montag für weitere Tests hier.
Wie klingen die Autos der WEC?
Ich höre hier im Medienzentrum an der Strecke die Klänge von draußen nur gedämpft. Deshalb gehe ich mal kurz raus, um mir einen Eindruck von der Klangkulisse der WEC 2016 zu verschaffen. Ich bin gleich zurück mit den entsprechenden Eindrücken.
Wenig los in den GTE-Klassen
Marino Franchitti hat mit dem neuen Ford GT eine Runde absolviert, ansonsten herrscht in Reihen der GTE-Teams noch Ruhe. Die Bedingungen sind allerdings nicht gerade perfekt. Es ist den meisten Teams wohl noch zu kühl am heutigen Morgen.
Erste LMP1-Rundenzeit von Porsche
Romain Dumas dreht nun endlich mal eine komplette Runde: 1:40.637 Minuten. Das war recht gemütlich. Die Bestzeit des vergangenen Jahres beim Prolog lag bei 1:37.220 Minuten.
Kamui Kobayashi ist zurück
Bei Toyota ist Kamui Kobayashi der Nachfolger von Alex Wurz. Der Japaner kennt die WEC schon aus seiner Zeit bei AF-Corse-Ferrari. "Aber die LMP1 ist ganz neu für mich", sagt er im Gespräch mit uns. "Die Tests waren okay, obwohl wir sicherlich noch kleine Baustellen haben. Ich habe mich an das Auto schnell gewöhnt. Was ich aber noch lernen muss, ist das Überholen der langsamen Autos ohne großen Zeitverlust. Da muss ich mich noch verbessern", so der Ex-Formel-1-Pilot. "Mein Ziel sind Siege - und am besten der Gewinn der Meisterschaft!"
Erste Rundenzeiten poppen auf
Filipe Albuquerque ist hier der erste, der mal eine Rundenzeit setzt: 1:53.451 Minuten für den Portugiesen, der im neuen LMP2-Team RGR gemeinsam mit Bruno Senna und Ricardo Gonzalez fährt. An diesen zwei Testtagen wird die Le-Castellet-Variante 01A V2 genutzt, die 5,791 Kilometer lang ist und natürlich die berühmte Mistral-Gerade beinhaltet.
Shakedownrunden zu Beginn
Die ersten Autos sind schon zurück an der Box, zum Beispiel Anthony Davidson mit dem neuen Toyota oder auch beide Rebellions und der Porsche von Romain Dumas. Bis es hier gleich mehr Action gibt, schaut euch mal das Video von Toyota an. Beeindruckend - auch der Sound des neuen V6-Biturbos.
Start der ersten Session!
Bei zehn Grad Lufttemperatur und dichter Bewölkung geht es endlich los! Die ersten Autos rollen aus der Boxengasse. Der erste Fahrer auf der Strecke ist Romain Dumas mit seinem Porsche #2. Die Screens hier in Le Castellett zeigen: "Kein Regen innerhalb der nächsten Stunde erwartet". Es kann allerdings sein, dass es später etwas tröpfeln wird.

