Testfahrten der WEC in Le Castellet

WEC-Prolog 2016: Die Chronologie des Freitags

WEC-Aufgalopp in Le Castellet: +++ Porsche wieder vorn +++ Toyota mit hohem Topspeed +++ Audi mit Defekten +++ GTE-Pro: Ferrari knapp vor Ford +++

19:07 Uhr

Neue Bestzeit aus dem Stand

Romain Dumas nutzt die Bedingungen, die freie Bahn und die wahrscheinlich frischen Pneus sofort aus: 1:37.487 Minuten - neue Tagesbestzeit! Jetzt ist man trotz der geringeren Energiezuweisungen 2016 nur noch 0,267 Sekunden langsamer als im Vorjahr. Der äußerlich nur wenig veränderte 919 hat also nochmal zulegen können und den um 7,5 Prozent geringeren Treibstoff-Durchfluss ungefähr kompensiert. Die zweite gezeitete Runde war eine 1:38.0.


19:02 Uhr

Start in die "Nachtsession" in Le Castellet

Pünktlich um 19:00 Uhr sind gerade die Ampeln wieder auf Grün gesprungen. Sofort hat sich wieder der Porsche auf den Weg gemacht. Romain Dumas prügelt den 919 um den Kurs. Die Mannschaft aus Weissach hat genau hier gerade einen 30-Stunden-Test hinter sich gebracht. Da wundert es sehr, dass heute so dermaßen viel gefahren wird. Bei nur noch 10,9 Grad Celsius sollten die Streckenbedingungen gut für schnelle Rundenzeiten sein.


18:05 Uhr

Zweite Testsession beendet: Porsche bleibt vorn

Die Weltmeister geben hier beim Test weiterhin das Tempo vor. Nach einer Bestzeit von Neel Jani am Vormittag, konnte Romain Dumas im Zuge eines "Quali-Versuchs" (ohne wirklich Vollgas) in 1:37.960 Minuten die bisherige Tagesbestzeit am Nachmittag fahren. Audi mit 1,433 Sekunden Rückstand, Toyota mit 1,599 Sekunden Abstand auf den 919. In der LMP2-Klasse hat Nick Leventis den Gibson von Strakka kurz vor dem Ende an die Spitze gebracht. In der GTE-Pro-Kategorie war Davide Rigon (Ferrari) einen Hauch schneller als die beiden Ford GTs. Paolo Ruberti (Larbre-Corvette) setzte die Bestmarke in der GTE-Am-Klasse.
Um 19:00 Uhr startet hier das zweistündige Nachttraining. Wir bleiben für euch live dabei!


17:54 Uhr

Hier geht es nicht nur ums Autofahren


17:48 Uhr

Zweite Session bald beendet

Nur noch gut zehn Minuten auf der Uhr. Dann wird die zweite von drei Sessions des heutigen Tages beendet sein. Es folgt ab 19:00 Uhr noch ein zweistündiges Fahren bei Dunkelheit. Also: dranbleiben!


17:45 Uhr

Audi nun schnellster Porsche-Verfolger

Benoit Treluyer bringt den Audi in 1:39.393 Minuten nun auf den zweiten Platz. Der Franzose hat somit 0,166 Sekunden Vorsprung auf den drittplatzierten Toyota, den aktuell Sebastien Buemi steuert. Der TS050 ist jetzt aber erst einmal an der Box. Auch der führende Porsche von Neel Jani ist im Moment beim Service, geht aber gleich wieder raus.


17:24 Uhr

Ein Tag ohne große Zwischenfälle bislang

Die Autos der WEC rennen stabil, die Fahrer machen keinen Unsinn. Abgesehen vom Yamagishi-Ausflug am Vormittag in der Larbre-Corvette gab es heute noch gar keine Zwischenfälle. Eine rote Flagge mit einer Unterbrechung von rund vier Minuten - das war bisher alles. Chapeau!


17:20 Uhr

Was macht Manor in der LMP2?

Die LMP2-Klasse hat einen prominenten Neuzugang: Manor startet in der WEC-Saison 2016 gleich mit zwei Oreca-Nissans. Ein Auto ist hier beim Test auf der Bahn. Man merkt aber, dass selbst das zum Teil Formel-1-erfahrende Team noch lernen muss. Man belegt derzeit den letzten Rang in der Klasse, hat also noch Abstimmungsarbeiten zu erledigen. Das baugleiche Auto von G-Drive (Jota) ist das deutlich weiter vorn, nämlich auf Rang vier. Es führt in der Klasse der Ligier-Nissan vom neuen Team RGR. Filipe Albuquerque hat die Referenz gesetzt.


16:59 Uhr

Audi ist endlich wieder unterwegs

Benoit Treluyer dreht jetzt gerade die ersten Runden mit dem neuen R18 am Nachmittag. Von Audi heißt es, dass man in der Mittagspause "ein mechanisches Problem" entdeckt habe, dass eine "langwierige Reparatur und ein komplett neues Setup" erforderlich machte. Jetzt rennt das Auto richtig gut. Treluyer ist in der ersten gezeiteten Runde in 1:39.830 Minuten sofort auf Toyota-Niveau.


Fotos: WEC-Prolog in Le Castellet



16:53 Uhr

Und noch mal etwas Ohrenschmaus!


16:52 Uhr


16:44 Uhr

GTE-Pro: Ferrari knapp vor Ford

Davide Rigon ist derzeit im neuen Ferrari 488 GTE der schnellste Mann in der GTE-Pro-Klasse, direkt dahinter folgen mit geringem Abstand die beiden Ford GTs von Stefan Mücke und Andy Priaulx. Der zweite Ferrari (Bruni/Calado) und der Porsche #77 sind am Nachmittag noch gar nicht gefahren. Die WEC schreibt allen anwesenden Teams eine Rundenzahl von 30 als minimale Laufleistung vor.


16:40 Uhr

Enge Abstände bei den privaten LMP1-Autos

ByKolles bekommt die neue Vorderachse offenbar immer besser in den Griff. Oliver Webb hat sich in 1:43.236 Minuten bis auf vier Zehntel an die beiden Rebellions herangearbeitet. Der Brite ist hier als Alleinkämpfer unterwegs. Simon Trummer ist erkrankt und wird bald operiert, Pierre Kaffer nimmt an einem Test der japanischen SuperGT-Serie teil.


16:39 Uhr

Porsche und Toyota fahren - und Audi?

Während Porsche hier die meisten Runden aller LMP1-Hersteller absolviert und Toyota solide testet, haben wir den Audi R18 seit dem Mittag nicht mehr gesehen. Auf Nachfrage heißt es, dass man "ein paar Änderungen am Auto vornehmen" müsse. Das Grinsen des Audi-Sprechers deutet an, dass man vielleicht gar nicht fahren will - oder es womöglich wegen technischer Schwierigkeiten gar nicht kann...


16:28 Uhr

Toyota weiter das schnellste Auto auf der Gerade

Auf der langen Mistral-Geraden bleibt auch am Nachmittag der neue Toyota 050 Hybrid das schnellste Auto. Mittlerweile wurde die Marke von 340 km/h geknackt.


15:58 Uhr

Die aktuellen Zeiten um kurz vor 16 Uhr