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Webber von Red Bull Racing nicht überrascht
Mark Webber ist vom Nachfolgerauto seines Jaguars aus dem Vorjahr nicht überrascht, er wusste schon zuvor, was für 2005 geplant war
(Motorsport-Total.com) - Es muss ein fast seltsames Erlebnis für den BMW WilliamsF1 Team Fahrer gewesen sein, als er im Australien-Grand-Prix David Coulthard folgen musste. Immerhin saß der Schotte in jenem Auto, dessen Vorgänger vom Australier pilotiert wurde. Red Bull Racing überraschte in Melbourne Fans und Fachleute gleichermaßen, nur Webber zeigte sich wenig beeindruckt. Immerhin habe er gewusst, was bei Jaguar für 2005 geplant wurde.

© xpb.cc
Mark Webber (rechts) war nicht überrascht, dass Coulthard vor ihm fahren konnte
"Die Pace der Red Bull-Autos hat schon einige erstaunt, aber überrascht bin ich nicht", schrieb Webber in seiner 'Autosport'-Kolumne. "Es ist mein altes Team und die Jungs dort sind diszipliniert. Ich habe schon bevor ich ging viele Dinge gesehen, die für dieses Jahr vorbereitet wurden, also dachte ich mir schon, dass sie ganz gut aussehen werden."#w1#
Auch wenn er sich in Melbourne Coulthard geschlagen geben musste, so ist der 28-Jährige dennoch überzeugt, dass der Williams BMW FW27 das bessere der beiden Autos ist. "Bei freier Fahrt waren wir 0,7 Sekunden schneller, aber im 'Albert Park' kommt man einfach nirgends vorbei", erklärte Webber.
Dabei wäre es dennoch fast zu einer Gelegenheit gekommen. "An einem Punkt wurde David von einem Nachzügler zusammengestaucht (Patrick Friesacher im Minardi; d. Red.), als wir aus der fünften Kurve kamen", so Webber. Coulthard verlor Schwung und Webber setzte sich bereits neben ihn, doch 'DC' hielt dagegen. Der Schotte entschuldigte sich später für diese Aktion, die jedoch ohne Zwischenfall ausging.

