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Webber und die Angst vor langsamen Nachzüglern
Spätestens seit Valencia fühlt sich Mark Webber beim Überrunden nicht allzu wohl: In Silverstone "rettete" ihn das Safety-Car vor einer solchen Lage
(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Europa und die Ereignisse beim Stadtrennen in Valencia sind Mark Webber wohl etwas besser in Erinnerung geblieben, als dem 33-Jährigen lieb ist: Beim Rennen in Silverstone musste sich Webber als Spitzenreiter erneut intensiv mit Überrundungen auseinander setzen, was durch die Safety-Car-Phase aber etwas erleichtert wurde. Sehr zur Freude des Australiers.
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Erleichterung pur: Mark Webber siegte in Silverstone und musste kaum überrunden
"Ich war recht froh darüber, das Safety-Car zu sehen", gesteht der Red-Bull-Fahrer nach dem zehnten Rennen des Jahres. "Dadurch wurde das Feld wieder etwas zusammen gestaucht und ich musste mir keine Sorgen um die Hinterbänkler machen. Als Führender denkst du immerzu, dass dich die Nachzügler nicht kommen sehen", gibt Webber in Bezug auf seine Haltung zu Protokoll.#w1#
Die jüngsten Ereignisse lassen grüßen, wie der australische Rennfahrer anfügt: "Wir haben in Valencia erlebt, was passieren kann, wenn ein schnelleres Auto über ein langsameres Fahrzeug stolpert", so der Formel-1-Routinier. In Silverstone kam Webber indes schadlos über die Runden und hatte keinerlei Probleme mit dem Überrundungsverkehr. Auch Lewis Hamilton war keine Gefahr.
Zumindest nicht, nachdem Webber ihn im Anschluss an die Safety-Car-Phase distanziert hatte: "In Runde 31 saß mir Lewis direkt im Getriebe, doch ich erwischte die letzte Kurve perfekt und konnte gleich eine Lücke zwischen uns aufbauen. Auf meiner ersten fliegenden Runde markierte ich zudem die schnellste Rennrunde. Das war eine klare Ansage an Lewis, dass es nicht sein Tag sein würde."
