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Webber sieht seine Zukunft bei Red Bull
Mark Webber kann sich eine lange Zukunft im Team von Red Bull vorstellen: "Ich sehe mich nicht in einem anderen Team"
(Motorsport-Total.com) - Mark Webber steht in diesem Jahr vor einer harten Bewährungsprobe. Der Australier, der sich nach einem doppelten Beinbruch immer noch im Aufbautraining befindet, muss sich in der kommenden Saison gegen seinen neuen Teamkollegen Sebastian Vettel behaupten. Gleichzeitig geht der Red-Bull-Pilot mit aber entspannt mit der Sitaution um. "Zum Glück war es das rechte Bein. Mit dem muss ich nur Gas geben" - solche Sprüche waren vor wenigen Wochen aus dem Krankenhaus zu hören.

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Mark Webber wird sich 2009 an Sebastian Vettel messen lassen müssen
Webbers Vertrag läuft Ende des Jahres aus, also muss er sich in den kommenden Monaten dringend empfehlen. "Ich bin glücklich mit Red Bull und ich hoffe, Red Bull ist auch glücklich mit mir", sagte der 32-Jährige am Rande eines Sponsorenevents in Kitzbühl gegenüber 'autosport.com'. Besonderen Druck verspüre er nicht: "Wenn ich weiter konstant bin und alles aus dem Auto heraushole, dann mache ich mir um meine Zukunft keine Sorgen."#w1#
"Ich plane langfristig mit Red Bull", offenbarte Webber und öffnete damit einer frühen Vertragsverlängerung die Tür. "Ich sehe mich gar nicht bei einem anderen Team. Ich sehe keinen Grund, warum wir 2009 nicht mit Red Bull erfolgreich sein sollten. Das Auto sieht extrem gut aus. Wir haben alle wichtigen Leute für solch einen Erfolg. Ich bin sicher, dass wir in diesem Jahr vorne mitfahren werden." Red Bull stellt sein Auto erst Anfang kommenden Monats vor, dann beginnt die Testarbeit.
"Alles liegt genau im Zeitplan", beruhigte Webber, "sowohl das Auto als auch ich." Angesichts des verregneten Tests in Portugal haben sich die Konkurrenten bislang keinen großen Vorsprung herausfahren können. Geduldig arbeitet der erfahrene Pilot weiter an seiner Fitness. "Zurzeit kann ich das gebrochene rechte Bein etwa mit 25 Prozent belasten. Ende März in Melbourne werden es 80 Prozent sein. Das sollte fürs Rennfahren reichen."

