Warum Heidfeld Monaco den Rücken kehrte
(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld liebt den Monaco-Grand-Prix als fahrerische Herausforderung, hat mit dem übertriebenen Lifestyle im Fürstentum der Stadt an sich allerdings nur wenig am Hut. Der Mönchengladbacher hatte sich vor einigen Jahren - wie viele seiner Kollegen - im Steuerparadies niedergelassen, war aber nach einiger Zeit in die deutlich ruhigere Schweiz umgezogen.

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"Man hört ja immer die großen Geschichten über Monaco und den Lifestyle dort. Als ich dann da gewohnt habe, habe ich das aber nicht so gespürt. Es ist doch eine recht kleine Stadt, dementsprechend auch nicht die schönste mit den Hochhäusern und hat mir dann letztendlich nicht so gut gefallen", beschrieb der Pilot im BMW Sauber F1 Team, der mittlerweile im schweizerischen Stäfa wohnt.
Allerdings zum Rennwochenende kehrt Heidfeld gern nach Monaco zurück - es ist neben Suzuka seine Lieblingsstrecke: "Was sich da an den paar Tagen abspielt, ist phänomenal. Die Stadt platzt aus allen Nähten. Da sind dann viele Leute, die sich präsentieren, mit ihren teuren Autos dorthin kommen. So nah kommt man der Formel 1 nie, so ein Gefühl bekommt man auch sonst nirgendwo, allein schon wegen des Sounds. Deswegen: Jeder, der es sich aussuchen kann, soll nach Monaco zum Grand Prix."

