Virgin mit produktivem Auftakt

(Motorsport-Total.com) - Timo Glock und Lucas di Grassi sammelten in den 180 Trainingsminuten vom Freitag unermüdlich Daten und Eindrücke in Monza. Dabei waren beide Piloten durchaus zufrieden. Am Vormittag war Glock schnellster Fahrer der neuen Teams. Am Nachmittag musste man sich hinter Lotus anstellen, doch das Fazit fiel dennoch gut aus.

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Lucas di Grassi war am Nachmittag schneller als Timo Glock

"Das war kein schlechter erster Tag", so Glock. "Im ersten Training hatten wir ein recht normales Monza-Programm. Das lief ganz gut. Für das zweite Training änderten wir die Aerodynamik." Glock war damit unter den schnellsten Autos auf den Geraden. "Das war aber nicht der richtige Weg. Leider haben wir dabei etwas Zeit verloren. Aber ich bin mit dem Tag dennoch zufrieden. Es gab keine Probleme. Ich hoffe, dass es am Rest des Wochenendes so weitergehen wird."#w1#

Auch di Grassi zeigte sich zufrieden mit dem weiteren Wochenendausblick. "Das war ein sehr produktiver Tag, wir testeten verschiedene Setups und Teile am Auto", so der Brasilianer. "Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Für morgen haben wir eine klare Richtung erarbeitet. Ich hoffe, dass das Wochenende so glatt weiterläuft wie heute."

"Wir hatten einen produktiven Tag, beide Autos fuhren viel und hatten keine Probleme", so Chefingenieur Mark Herd. "Der einzigartige Charakter der Bahn in Monza bedeutete, dass wir etwas mehr zu arbeiten hatten als sonst freitags. Aber wir haben das Programm durchziehen können und konnten noch ein paar Neuteile testen."

Auch die Leistungsdaten stimmen zuversichtlich. "Beide Fahrer waren mit dem Fortschritt am ersten Tag sehr zufrieden", fuhr er fort. "Auch die Cosworth-Motoren liefen auf diesem Kurs, auf dem viel Gewicht auf der Leistung liegt, gut. Wir freuen uns auf einen weiteren guten Tag morgen."