Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Viele Runden für Toyota trotz nicht optimaler Bedingungen
Jarno Trulli und Ricardo Zonta erlebten einen schwierigen Testtag, was aber für das Team zum Glück nicht auf das Auto zurückzuführen war
(Motorsport-Total.com) - Bei den Testfahrten am Mittwoch im spanischen Valencia war Testfahrer Ricardo Zonta auf dem achten Rang liegend der schnellste Toyota-Pilot. Dem Brasilianer fehlten nach 87 Runden 1,369 Sekunden auf die Bestzeit.

© xpb.cc
Jarno Trulli parkte sein Auto am Mittwoch im Kiesbett
Stammfahrer Jarno Trulli im zweiten TF106 drehte sich in der zehnten Kurve von der Strecke und löste eine Testunterbrechung aus. Der Italiener wurde nach 105 Runden mit 1,787 Sekunden Abstand auf dem 14. Rang geführt. Beide Piloten arbeiteten am Setup und testeten zusammen mit Bridgestone-Reifen.#w#1
"Dies war ein Tag zum Genießen hier in Valencia", so Jarno Trulli, der morgen an der Seite von Ralf Schumacher testen wird. "Die Bedingungen waren am Morgen sehr schwierig, da die Strecke abzutrocknen begann und es auch sehr kühl war."
"Es ist immer schwierig, unter solchen Bedingungen zu fahren, aber wir konnten dennoch etwas am Setup arbeiten und Reifen vergleichen. Wir haben mit der Arbeit am Setup und den Reifen im Verlauf des Tages weitergemacht und spulten dabei zur Vorbereitung auf die kommende Saison jede Menge nützlicher Kilometer ab."
"Nachdem ich relativ lange Zeit aus dem Auto draußen war, war es gut, eine weitere Möglichkeit zu haben, heute mit dem TF106 in Valencia zu fahren", so Zonta, der drei Wochen lang nicht mehr am Steuer eines Formel-1-Boliden saß. "Es war das erste Mal, dass ich mit dem 2006er Paket fuhr, es war also ein Tag mit viel Arbeit."
"Es ging unter kühlen und feuchten Bedingungen los, aber wir konnten dennoch nützliche Arbeit an verschiedenen Reifentypen verrichten, ebenso am Setup und der Elektronik. Wir haben am Nachmittag die Arbeit fortgesetzt und das Auto war zuverlässig, sodass wir jede Menge Runden fahren konnten."
"Es war jedoch ein schwieriger Tag, weil die Strecke den ganzen Tag über rutschig war, sogar im Trockenen. Der morgige Tag sollte einfacher werden, denn wir kennen die Richtung, die wir einschlagen müssen."
"Wir hatten heute einen produktiven Tag und konnten viel abarbeiten", so Chefingenieur Dieter Gass. "Wir haben für Bridgestone ein paar Reifentests durchgeführt und ein paar interessante neue Reifen gefunden, das war also positiv."
"Abgesehen davon hatten wir heute im Verlauf des Tages nicht allzu viele Zwischenfälle. Der Regen über Nacht führte jedoch dazu, dass die Strecke heute sehr grün war, es war also ein harter Arbeitstag für die Fahrer. Wir werden hier im Verlauf der kommenden zwei Tage mit unserem Programm fortfahren."

