Vettel von A bis Z: So tickt der Weltmeister

(Motorsport-Total.com/SID) - Sebastian Vettel ist zum vierten Mal in Serie Formel-1-Weltmeister. Der SID stellt das Wunderkind von A bis Z vor.

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Auf die Schultern genommen: Sebastian Vettel ist erneut Formel-1-Weltmeister Zoom

A wie Alonso, Fernando: Der Ferrari-Pilot aus Spanien ist Vettels großer Rivale und versucht den Weltmeister immer wieder mit Psycho-Spielchen aus der Fassung zu bringen - bisher ohne Erfolg.

B wie Beatles: Seine absolute Lieblingsband. Vettel kauft auf der ganzen Welt Platten der legendären Pilzköpfe.

C wie "Cars 2": In dem Trickfilm hatte Vettel 2011 eine kurze Sprechrolle als "Sebastian Schnell".

D wie Dominator: Vettel gilt als Wunderkind der Formel 1. Er ist unter anderem der jüngste Pole-Mann, der jüngste Renn-Sieger, der jüngste Weltmeister und nun jüngster Vierfach-Champion.

E wie Eintracht Frankfurt: Der Hesse Vettel ist Fan des Traditionsklubs, geht gerne ins Stadion und ist Ehrenmitglied.

F wie Freunde: Hat Vettel nicht viele in der Formel 1. Seine Überlegenheit macht ihn unter den Kollegen unbeliebt, einzig Kimi Räikkönen gilt als sein Kumpel.

G wie Geschwister: Vettel hat drei: Zwei ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder.

H wie Heppenheim: Seine Heimatstadt. Hier hat Vettel am Starkenburg-Gymnasium Abitur gemacht (Notendurchschnitt 2,8)

I wie Indianapolis: Auf dem Kurs in den USA ist Vettel 2007 sein erstes Rennen gefahren - und hat als Achter gleich seinen einen WM-Punkt geholt.

J wie Jeans: Wenn er nicht seinen Rennanzug trägt, spaziert Vettel immer nur in einer gemütlichen Jeans durch das Fahrerlager. Der 26-Jährige liebt es vor allem leger.

K wie Kemmental: Vettels Wohnort in der Schweiz. Auf einem umgebauten Bauernhof lebt er im Kanton Thurgau zusammen mit seiner Freundin.

L wie Liebe: Hanna ist seit gemeinsamen Schultagen Vettels große Liebe, die hübsche Blondine ist aber nur selten an der Strecke zu sehen. "Sie bringen ihre Freundin ja auch nicht mit ins Büro" sagt Vettel, dem Privatsphäre sehr wichtig ist.

M wie Monza: Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Italien gelang Vettel der Durchbruch, als er 2008 im Toro Rosso als jüngster Fahrer der Formel-1-Geschichte auf die Pole-Position fuhr und ein Rennen gewann.

N wie Newey, Adrian: Der Engländer gilt als Design-Genie und Vettels Technikguru. Newey hat alle seine Weltmeisterautos entworfen.

O wie Orden: Hat Vettel viele von. Er bekam unter anderem das Silberne Lorbeerblatt (2012) verliehen, war Deutschlands Sportler des Jahres (2010) und ist Ehrenbürger Heppenheims.

P wie Pasta: Sein Lieblingsessen. Nudeln isst Vettel in allen Variationen.

Q wie Querschnittslähmung: Für deren Erforschung und Heilung setzt sich Vettel als Botschafter der Stiftung "Wings for Life" ein.

R wie Roeske, Britta: Vettels Pressesprecherin und Mädchen für alles. Roeske koordiniert alle Interview- und PR-Termine. Unter den Journalisten gilt sie als "Mrs. No", weil sie so viele Anfragen ablehnen muss.

S wie Schumacher, Michael: Der Rekordweltmeister ist sein großes Vorbild. Früher hingen Schumacher-Poster in Vettels Kinderzimmer, heute jagt er die Rekorde des Kerpeners.

T wie Training: Vettels finnischer Physio Heikki Huovinen kümmert sich darum, dass der Weltmeister topfit bleibt.

U wie unermüdlich: Vettel ist vom Ehrgeiz durchdrungen und abends oft der Letzte, der das Fahrerlager verlässt. Gemeinsam mit seinen Ingenieuren will er alles aus seinem Auto rausquetschen. "Wenn die anderen nach Hause gehen und die Eier in den Pool hängen, sind wir noch da und tüfteln weiter am Auto", sagte er nach seinem Sieg in Singapur.

V wie Vettel-Finger: Sein Markenzeichen - und als blaue Schaumstoffversion Standardausrüstung eines echten Vettel-Fans.

W wie Webber, Mark: Vettels ungeliebter Teamkollege. Mit dem Australier ist er schon oft aneinandergeraten. Seit einem umstrittenen Überholmanöver und der Missachtung der Stallregie in Malaysia gilt ihr Verhältnis als zerrüttet. Webber wechselt nächstes Jahr zu Porsche, Daniel Ricciardo wird Vettels neuer Co-Pilot.

X wie x-beliebig: Genau das, was Vettel nicht ist. Der ehemalige "Milchbubi" hat zuletzt stark an Profil gewonnen, die Szene reibt sich an ihm.

Y wie "Yes, baby!": Vettels liebster Jubelschrei nach Siegen.

Z wie Zukunft: Gerüchte um einen möglichen Wechsel zu Ferrari sorgen immer wieder für Aufsehen, doch Vettel hat noch einen Vertrag bei Red Bull bis Ende 2015.