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Vergne privat: House-Sounds und "gute" Filme
Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne über seine Leidenschaften abseits der Piste und darüber, ob er sich ein Leben ohne den Rennsport vorstellen könnte
(Motorsport-Total.com) - Für Toro Rosso bestreitet Jean-Eric Vergne aktuell seine zweite Formel-1-Saison. Nachdem Mark Webber am Rande des Grand Prix von Belgien das Geheimnis um seinen Nachfolger gelüftet und Daniel Ricciardo als diesen bestätigt hat, wird Vergne auch in der Saison 2014 für das B-Team von Red Bull ins Lenkrad greifen. Eine diesbezügliche Verlautbarung seitens des Teams liegt zwar noch nicht vor, gilt aber nur noch als Formsache.

© Red Bull
Jean-Eric Vergne: Abseits der Rennstrecke ein "ziemlich normaler Kerl" Zoom
So sieht sich Vergne in diesen Tagen nicht nur Fragen mit Formel-1-Bezug gegenübergestellt. Auf die Frage nach seiner größten Leidenschaft abseits der Rennstrecke entgegnet der 23-jährige Franzose grinsend: "Es gibt eine, aber die werde ich nicht verraten." Schließlich nennt der Toro-Rosso-Pilot die für sein Alter üblichen Hobbys "Filme schauen, Musik hören und Radfahren" und bezeichnet sich selbst als "ziemlich normalen Kerl abseits der Formel 1".
Während Vergne beim Thema Film keine besonderen Vorlieben hat ("Hauptsache gut"), teilt er beim Thema Musik die Leidenschaft und den Geschmack seines französischen Rennfahrerkollegen Franck Montagny, der zuweilen als House-DJ auftritt. "Ich kenne ihn privat sehr gut", sagt der Toro-Rosso-Pilot über den Ex-Formel-1- und heutigen Sportwagen-Piloten.
Vergne und Montagny sind nicht die einzigen Rennfahrer, die auf dem Gebiet der elektronischen Musik selbst aktiv sind. Auch Vergnes Toro-Rosso-Vorgänger Jaime Alguersuari legt abseits der Rennstrecke gerne mal die eine oder andere House-Scheibe auf. Der Spanier hat unter seinem Künstlernamen Squire sogar schon ein eigenes Album auf den Markt gebracht.
Zumindest bei Vergne geht diese Leidenschaft aber nicht soweit, dass er sich einen Wechsel des beruflichen Umfeldes vorstellen könnte. "Ich habe mir nie Gedanken über ein Leben ohne den Rennsport gemacht", gesteht der Franzose, der schon im Alter von vier Jahren nahe Paris die ersten Runden auf der Kartbahn seines Vaters drehte.

