US F1 kann FOTA-Boykott verstehen
(Motorsport-Total.com) - Ken Anderson, Teamchef von US F1, war gestern dabei, als die acht FOTA-Teams das Treffen der Technischen Arbeitsgruppe vorzeitig verlassen haben. Kritik übte er an den Kollegen aber nicht: "Ich kann ihren Standpunkt verstehen", erklärte er gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

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Die Positionen der verschiedenen Parteien seien im Moment "nicht sehr weit" auseinander, so Anderson: "Wenn wir alle im selben Raum sind, ist die Atmosphäre gut." Außerdem habe die Technische Arbeitsgruppe gestern auch ohne Beisein der FOTA die Eckpfeiler der Vereinbarung vom 24. Juni durchgepeitscht.
"Als die anderen gegangen sind, sind wir noch geblieben und haben die offenen Punkte abgearbeitet. Ich glaube nicht, dass da irgendetwas entschieden wurde, was den Deal zum Scheitern bringen könnte", relativierte er die neuerlichen Berichte über einen Krieg zwischen FOTA und FIA.

