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US F1: "Es gibt keinerlei Zweifel"
Die FIA hat dem US F1-Team in dieser Woche einen Kontrollbesuch abgestattet und war mit den Fortschritten des neuen Rennstalls hochzufrieden
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Chef Bernie Ecclestone ist sich nicht sicher, ob 2010 tatsächlich alle vier neuen Rennställe in der Startaufstellung zu finden sein werden - das US F1-Team ist jedenfalls auf dem besten Wege, im März sein Renndebüt in der Formel 1 zu geben. Die FIA machte sich in dieser Woche selbst ein Bild von den Zuständen in Charlotte und stellt dem Team ein sehr gutes Zwischenzeugnis aus.

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Made in America: Das neue US F1-Team findet großen Anklang bei der FIA
Der Automobil-Weltverband entsandte seinen Vizepräsidenten für Sport in die Vereinigten Staaten und Nick Craw war sichtlich angetan von seiner Werksführung bei US F1: "Ich habe das US F1-Team im August und auch in dieser Woche persönlich aufgesucht. Ich bin beeindruckt von den Fortschritten, welche diese Mannschaft seit der Unterzeichnung des Concorde Agreements Ende Juli gemacht hat."#w1#
"Dieses Team hat sich sehr schnell zusammengerauft", sagt Craw und fügt an: "Wir heißen sie herzlich willkommen zum Formel-1-Wettkampf 2010." Für Teamchef Ken Anderson kommt das Lob der FIA nicht überraschend, schließlich steht er nach wie vor vollkommen hinter seinen Plänen: "Seit der Grundsteinlegung für dieses Team standen wir stets in offenem Dialog mit der FIA", so Anderson.
"Wir freuen uns über ihre Besuche in den Vereinigten Staaten. Wir sind stolz darauf, ihnen trotz der aktuell kursierenden Gerüchte zeigen zu können, dass unser Werk in Charlotte voll funktionstüchtig ist und dass wir mit der Konstruktion eines einmaligen, in den USA designten Rennwagens weit fortgeschritten sind", hält der künftige Formel-1-Teamchef fest - US F1 ist also vollkommen auf Kurs.
"Das Gründen eines neuen Teams in der härtesten Motorsportliga der Welt ist nicht gerade einfach", sagt Anderson abschließend. "Es gibt aber keinerlei Zweifel daran, dass wir im März 2010 in der Startaufstellung stehen werden. Wir haben die richtigen Mitarbeiter, die richtigen Partner und schon bald auch die richtigen Fahrer. Wir freuen uns darauf, im kommenden Jahr Rennen zu fahren."

