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Trulli verteidigt seine Leistungen im Rennen
Jarno Trulli eilt der Ruf voraus, im Qualifying extrem schnell, im Rennen dafür aber zu unkonstant zu sein, womit er nicht einverstanden ist
(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying-Duell gegen Ralf Schumacher führt Jarno Trulli überlegen mit 18 zu zwei, was die WM-Punkte angeht, ist sein Vorsprung aber wesentlich weniger beeindruckend: 43 zu 35. Dies geht einher mit dem ewigen Vorwurf, der Italiener sei zwar auf eine Runde mit das Schnellste, was die Formel 1 zu bieten hat, gleichzeitig aber im Rennen zu inkonstant.

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Jarno Trulli zieht bei den meisten Rennen zu Beginn einige Autos hinter sich her
Er selbst ist damit natürlich nicht einverstanden: "Es ist immer dieselbe Geschichte", seufzte er gegenüber 'Crash.net'. "Die Leute sagen: 'Trulli ist schnell im Qualifying, aber nicht im Rennen.' Das Problem ist aber: Wenn man sich weit vorne qualifiziert, doch das Auto nicht dieselbe Pace gehen kann, dann wird der Fahrer, der vorne steht, natürlich immer ziemlich schlecht gegen die aussehen, die von weiter hinten kommen."#w1#
Dass Toyota meistens die Strategie verfolgt, einen - im Vergleich zur Konkurrenz - relativ kurzen ersten Stint zu fahren, verstärkt den Eindruck natürlich zusätzlich. Aber: "Die, die hinter mir ins Rennen gehen, sind vielleicht sogar langsamer als ich, aber ich sehe dennoch dumm aus, weil sich hinter mir alle stauen. Das ist der einzige Grund, weshalb es diese Geschichte gibt, aber sie stimmt einfach nicht", meinte er entnervt.

