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Toyota: Werden uns verbessern können
Das Toyota-Team erwartet trotz des schwachen Abschneidens im Freien Training am Freitag in Barcelona noch Verbesserungen
(Motorsport-Total.com) - Wie erwartet hatte das Toyota-Team im ersten Freien Training zum Spanien-Grand-Prix mit der aerodynamisch anspruchsvollen Strecke in Barcelona zu kämpfen. Obwohl das Freie Training bei sonnigem Wetter stattfand und man somit gute Bedingungen vorfand, kamen Mika Salo und Allan McNish am Freitag nicht über die Plätze 18 und 21 hinaus.

© Toyota
Mika Salo kam am Freitag in Barcelona nicht über Rang 18 hinaus
Mika Salo konnte die 4,730 Kilometer lange Strecke im insgesamt zwei Stunden langen Freien Training 28 Mal umrunden. Der Finne verlor durch ein Problem mit der Servolenkung viel Zeit in der Box und konnte so nicht soviel wie erhofft fahren. Auf Platz 18 fehlten ihm am Ende 1,702 Sekunden zum Tagesbesten.
Trotzdem blickt der 35-Jährige zuversichtlich auf das Qualifikationstraining am Samstag: "Ich verlor fast den gesamten ersten Teil des Trainings wegen eines Problems mit der Servolenkung. Wir hatten dann am Ende des zweiten Teils ein Ölleck. Die Mechaniker tauschten das Teil innerhalb von zehn Minuten aus, das war unglaublich. Ich habe dies noch nie vorher gesehen. Wir haben jetzt eine gute Idee für das Qualifikationstraining, also bin ich über unsere heutigen Positionen nicht besorgt."
Teamkollege Allan McNish war derweil 0,482 Sekunden langsamer als sein Teamkollege, obwohl der 32-Jährige mit 37 Runden deutlich mehr Kilometer auf dem 'Circuit de Catalunya' zurücklegen konnte als Mika Salo. Zur Spitze fehlten Allan McNish am Ende der Session 2,184 Sekunden.
Der Schotte hatte keinen leichten Tag: "Dies war ein schwieriger Tag. Wir haben hier durchaus vor der Saison viel getestet und wissen, dass es auf dieser Strecke für uns nicht so gut läuft wie auf anderen. Wir haben einige Verbesserungen gefunden und werden weiter arbeiten, um das Auto fahrbarer zu machen. Das Qualifikationstraining wird nicht so gut sein, also müssen wir mehr auf das Rennen blicken."
Chefdesigner Gustav Brunner fügte hinzu: "Wir hatten keinen sehr guten Tag. Wir haben hier vor kurzem viel getestet, aber durch die ganzen anderen Autos ist es schwierig, mit den zwei Autos anständig zu fahren. Ein paar kleine Dinge müssen wir noch am Auto von Mika ändern, aber wir hatten keine großen technischen Probleme und ich bin sicher, dass wir uns morgen ein wenig verbessern werden."

