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Toyota trotz schwieriger Umstände in den Top-Ten
Die Toyota-Fahrer Jarno Trulli und Ralf Schumacher qualifizierten sich am Samstag in Montréal für die Startplätze neun und zehn
(Motorsport-Total.com) - Trotz schwieriger Umstände schafften es beide Toyota-Fahrer, sich am Samstag im Qualifikationstraining zum Grand Prix von Kanada unter den ersten Zehn zu qualifizieren. Jarno Trulli, der wegen eines Elektronikproblems am Morgen nicht so viel fahren konnte, erreichte mit einem Rückstand von 0,984 Sekunden auf den Pole-Setter Platz neun. Teamkollege Ralf Schumacher (+1,145 Sek.) musste schon als dritter Fahrer auf die Strecke, platzierte sich am Ende aber trotzdem auf Platz zehn.#w1#

© xpb.cc
Toyota-Fahrer Jarno Trulli hofftt auf Punkte im Rennen
"Weil ich heute Morgen einen Trainingsabschnitt wegen einem Elektronikproblem verlor, bin ich mit meiner erzielten Runde zufrieden, welche für mich ziemlich gut war", so der Italiener. "Ich musste in der Aufwärmrunde darum kämpfen, die Reifentemperatur nicht zu verlieren, aber ich gab mein bestes. Der Kanada-Grand-Prix war für uns stets ein hartes Rennen, aber ich bleibe für das morgige Rennen recht optimistisch. Die Positionen in der Startaufstellung sind sehr von der Strategie im Rennen abhängig, also müssen wir schauen, was wir morgen machen können."
Auch Ralf Schumacher zeigte sich nach dem Qualifying zufrieden: "Das war eine angemessene Runde und ich bin verhältnismäßig glücklich damit, wie es für mich lief. Es war etwas schwierig, so früh auf die Strecke gehen zu müssen, weil der Kurs offensichtlich noch wenig Grip hatte. Was die Strecke selbst betrifft, so hatte diese durch den neuen Asphalt an einigen Stellen noch etwas weniger Grip, aber das hat nicht so viel ausgemacht. Das größte Problem war, dass die Strecke wieder etwas schmutzig war. Aber wir machten das Beste aus der Sache und hoffen, morgen im Rennen Punkte holen zu können."
Chefrenningenieur Dieter Gass ergänzte: "Beide Fahrer unter den ersten Zehn zu haben, gibt uns für das morgige Rennen eine gute Chance. Das bedeutet, dass wir morgen um ein gutes Ergebnis kämpfen können. Wir haben gehofft, dass Jarno etwas weiter vorne in der Startaufstellung stehen würde, aber das Elektronikproblem, welches wir heute Morgen im Training an seinem Auto hatten, half ihm nicht, ein gutes Setup zu finden und Vertrauen ins Auto zu entwickeln. Dies machte das Qualifikationstraining für ihn etwas schwierig. Es war aber auch sehr schwierig für Ralf, weil er so früh auf die Strecke ging, diese sich im Laufe des Trainings aber immer mehr verbesserte. Deshalb denke ich, dass seine Runde unter den gegebenen Umständen sehr gut war. Wir sind hinsichtlich unserer Strategie für morgen zuversichtlich, also hoffen wir auf ein weiteres positives Ergebnis. Ein Ergebnis mit beiden Autos in den Punkten sollte unser Ziel sein. Und von dort, wo wir starten, ist dies durchaus möglich."

