Toyota-Piloten mit positivem Testauftakt in Monza

(Motorsport-Total.com) - Nicht weniger als 216 Runden und damit 1251 Kilometer spulte das Toyota-Team am ersten Tag der Versuchsfahrten gestern im italienischen Monza ab. Zwar belegten die zum Einsatz gekommenen Piloten am Ende eines arbeitsintensiven Testtages, der sich ganz um die Abstimmung des TF103 für den Italien-Grand Prix und Reifentests drehte, nur die hinteren Plätze, doch zufrieden war man trotzdem.

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Zonta konzentriert sich in Monza auf die Langzeitentwicklung des TF103

"Wir haben hier ein ausführliches Testprogramm in Vorbereitung des Großen Preises von Italien. Grundsätzlich war dies ein positiver erster Tag. Wir haben uns auf die allgemeine Abstimmungsarbeit und Reifentests konzentriert, müssen hier aber noch weitere Tests durchführen, denn am Mittwoch und Donnerstag haben wir noch einiges vor", erklärte Olivier Panis, der gestern seinen 37. Geburtstag gefeiert hatte.

Teamkollege Cristiano da Matta war ebenfalls mit dem Testauftakt zufrieden. Dem Brasilianer verschaffen die dreitägigen Versuchsfahrten zudem die Gelegenheit die Strecke kennen zu lernen. "Es ist gut, hier diese Woche in Monza zu sein, denn dadurch kann das Team am Fahrzeugverhalten auf dieser Strecke arbeiten bevor wir hier in der nächsten Woche das Rennen fahren. Wir haben heute viel Arbeit erledigen und eine respektable Rundenanzahl absolvieren können. Alles in allem ein guter Start in die Woche."

Ebenfalls für Toyota zum Einsatz kam auch Testfahrer Ricardo Zonta, bei dem sich alles um die längerfristige Entwicklungsarbeit drehte. "Wir haben heute verschiedene Dinge ausprobiert die alle in Richtung Langzeitentwicklung gehen anstatt sich auf den nächsten Grand Prix zu konzentrieren. Wie dem auch sei, wir haben auch einige Arbeit mit den Sensoren und Reifen durchgeführt und versucht die Funktionsweise der Reifen in Monza zu überprüfen. Über 84 Runden konnten wir jede Menge verschiedener Sachen am Auto checken und viele Daten sammeln."