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Toyota egalisiert bestes Qualifying-Ergebnis
Die Positionen sieben (Panis) und neun (da Matta) bedeuten für Toyota die besten Startplätze ? wie schon im Juni in Montreal
(Motorsport-Total.com) - Im Warm-Up hat das Toyota-Team schon angedeutet, dass man von den seit dem Vormittag gestiegenen Temperaturen profitieren könnte ? und Panis und da Matta setzten diese guten Voraussetzungen im anschließenden Qualifying optimal um. Die Startpositionen sieben und neun bedeuten das beste Qualifying-Ergebnis des japanisch-deutschen Rennstalls.

© Toyota
Hat vom siebenten Startplatz aus alle Chancen auf WM-Punkte: Panis
Gleich gut mit beiden Autos in den Top 10 war Toyota erst einmal, diesen Juni beim Grand Prix von Kanada in Montreal. "Überwältigt" darüber zeigte sich Design- und Entwicklungschef Keizo Takahashi: "Fantastisch, dass wir zum dritten Mal in dieser Saison unsere beiden Autos in den Top 10 haben. Natürlich hat die neue Motorenausbaustufe eine Rolle gespielt, aber ich möchte auch Michelin für die konkurrenzfähigen Reifen danken und den Fahrern für ihre gute Leistung."
Auch für morgen rechnet der Japaner mit Hitze, "aber wir glauben, dass wir auf das Rennen voll vorbereitet sind", ergänzte er. Weil Michelin besser funktioniert, je heißer es ist, könnten wieder Punkte für Toyota drin sein ? und mit ein bisschen Glück vielleicht sogar eine ähnlich starke Performance wie zuletzt in Silverstone. Die Voraussetzungen sind jedenfalls geschaffen.
Zuversicht pur auch bei Olivier Panis, heute 867 Tausendstel hinter der Pole Position auf Rang sieben: "Schön zu sehen, dass wir unsere gute Form mit einem weiteren Top-10-Resultat fortsetzen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Runde, alle haben an diesem Wochenende gut gearbeitet. Ich denke, wir haben eine gute Stabilität im Team, was sich in diesen positiven Resultaten widerspiegelt. Heute Morgen haben wir eine gute Balance gefunden."
Für das Rennen sehen die Dinge nach Meinung des Franzosen "recht gut" aus ? und genau dieselben Worte fand er für die Performance da Mattas. Der Brasilianer selbst freilich war mit seinem neunten Platz weniger happy, büßte er doch in der letzten Kurve mit einem spektakulären Schlenzer ein paar Zehntel ein. Die halbe Sekunde, von der er glaubt, dass er sie dort verloren hat, ging dabei aber sicher nicht flöten...
"Trotz einer weiteren Top-10-Position bin ich nicht wirklich glücklich mit meiner Runde", erklärte der amtierende CART-Champion. "Im Auto steckte definitiv eine bessere Zeit, aber in dieser letzten Kurve habe ich eine halbe Sekunde liegen gelassen. Ich habe einfach zu hart attackiert und einen Fehler gemacht. Das Auto fühlte sich gut an und wir konnten es im Freien Training und im Warm-Up verbessern, daher ist es frustrierend, nicht weiter vorne zu stehen, obwohl wir für das Rennen in Form sind."

