Takuma Sato rettet BAR das Qualifying

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich war für die meisten Experten Jenson Button im BAR-Honda der ganz große Favorit auf die Pole Position. Doch dem Briten gelang nicht das gleiche Kunststück wie vor zwei Wochen in Imola. Nach einem Ausrutscher neben die Strecke war mit 2,553 Sekunden Rückstand nicht mehr als Platz 14 drin. Teamkollege Takuma Sato platzierte sich mit 0,787 Sekunden Rückstand auf Platz 3.

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Takuma Sato rettete die Ehre von BAR-Honda im Qualifying in Barcelona

Takuma Sato: "Es ist fantastisch, vom dritten Platz ins Rennen zu gehen, dies ist meine beste Startposition in einem Formel-1-Rennen. Für mich, Honda und all die anderen Leute, die das Team unterstützen, bedeutet das sehr viel. Ich hatte gestern keinen sehr guten Start in mein Wochenende, aber ich hatte heute Morgen ein sehr erfolgreiches Freies Training und habe mich im Auto wirklich wohlgefühlt, ich wusste deshalb, dass wir im Qualifying sehr stark sein könnten. Dies ist keine leichte Strecke, auf der sich die Bedingungen ständig verändern und der Wind hat während der letzten Runde aufgefrischt. Ich wusste, dass ich mich an jedem Punkt auf der Strecke konzentrieren muss und ich bin am Ende über das Ergebnis froh."#w1#

"Es war keine perfekte Runde", gesteht der Japaner ein. "Der erste Sektor war gut, dann war das Auto im zweiten Sektor ein wenig unruhig und ich habe im letzten Sektor wohl ebenso ein wenig Zeit verloren. Dies ist eine Strecke, die ich sehr gut kenne und ich möchte morgen einen so gut wie möglichen Job abliefern. Wir haben ein starkes und gut ausbalanciertes Auto und eine großartige Möglichkeit, auf das Podium zu fahren. Es wird aber nicht einfach werden, aber ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben."

Jenson Button: "Meine Runde war sehr enttäuschend. Zu Beginn des Wochenendes lief es ziemlich gut, auch wenn ich hier ein wenig mit dem Setup kämpfte. Die Bedingungen haben sich seit dem Vor-Qualifying sehr verändert, da es nun viel mehr Wind gibt, was einer der Gründe ist, warum ich einen Ausrutscher hatte. Der erste Sektor war in Ordnung, ich hatte viel Grip, aber dann ein wenig Untersteuern, bin in Kurve 7 zu weit nach außen gekommen, kam auf das Gras und musste am Ende vom Gas gehen, was enttäuschend ist, da es mich auf den 14. Platz zurückwarf. Manchmal passieren solche Dinge. Es ist großartig für Taku, aber für mich ist es nicht so gut, von soweit hinten starten zu müssen. Wir müssen über Nacht unsere Strategie-Optionen für morgen überdenken und sehen, ob wir etwas Boden gutmachen können."

Honda-Chefingenieur Shuhei Nakamoto: "Taku hat heute tolle Arbeit verrichtet, um den dritten Platz zu erzielen. Wir haben hier ein konkurrenzfähiges Auto und ich bin mir sicher, dass wir am Sonntag erneut um einen Podiumsplatz kämpfen können."