• 11.10.2008 13:30

  • von Fabian Hust & Dieter Rencken

Sutil setzt auf Höchstgeschwindigkeit

Am Sonntag möchte Adrian Sutil im Rennen aus der letzten Reihe mit der besten Höchstgeschwindigkeit im Feld ein paar Plätze nach vorn kommen

(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil präsentierte sich nach dem Qualifying gut gelaunt, auch wenn er schlussendlich mit Platz 19 in der letzten Startreihe steht: "Aus meiner Sicht war es ein gutes Qualifying. Natürlich stehen wir wieder in der letzten Startreihe, auch wenn es zur Spitze knapp ist. Es ist nur eine Sekunde, aber man steht dennoch in der letzten Startreihe, das ist verrückt. Ich habe eine gute Runde hingelegt, was mir sehr wichtig war. Eine sehr gute, würde ich sagen, deswegen bin ich mit mir selbst sehr zufrieden."

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Adrian Sutil hofft, dass es für ihn im Rennen nach vorn gehen wird

Vor allem der große Abstand von 0,747 Sekunden auf Teamkollege Giancarlo Fisichella zeigt, dass der Deutsche eine gute Runde erwischte: "Ich habe alles rausgeholt. Ich habe mich schon das ganze Wochenende über hier sehr gut gefühlt. Ich habe immer meine Runden abgerufen, es hat bei jedem neuen Reifensatz geklappt. Das ist vielleicht auch ein kleiner Heimvorteil. Ich kenne die Strecke gut, ich fühle mich hier wohl und sie liegt mir auch. Dann klappt es einfach."#w1#

"Im Qualifying gab es keine Probleme mit dem Auto", rapportiert der Force India-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Dafür narrte ihn die Technik im Freien Training am Samstagmorgen: "Heute Morgen hatten wir leider Probleme mit der Hydraulik, so dass ich die Einheit fast komplett verpasst habe."

Im Hinblick auf das Rennen setzt das indische Team voll auf trockene Bedingungen: "Wir haben ein Setup für trockene Bedingungen gewählt, sind also auf der Geraden sehr schnell. Somit sollten wir im Rennen auch ganz gute Chancen haben zu überholen. Es war wie schon in Spa hier unser Ziel, alles auf Höchstgeschwindigkeit auszurichten. Da läuft unser Auto einfach besser. Ich glaube, wir können für das Rennen morgen optimistisch sein."

Und wie in jedem Jahr wird ihm ein ganz besonderer Fan ganz besonders die Daumen drücken: "Ich habe sie noch nicht getroffen, aber sie wartet bestimmt schon auf mich. Sie schreibt mir immer Kärtchen. Dort schreibt sie auch ihren Namen drauf, deshalb kennt man nach ein paar Jahren auch den Namen. Es ist nett, so liebe und treue Fans zu haben."