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Sutil: "Keine einfache Situation"
Auch Adrian Sutil passierte im Qualifying die gelben Flaggen ohne Lupfen, weil er keine Gefahr erkannte und er die einzige Runde nutzen wollte
(Motorsport-Total.com) - Die Freude über Startplatz vier währte nicht zu lang. Auch Adrian Sutil wurde von der Rennleitung bestraft, weil er seine schnellste Runde im zweiten Abschnitt fuhr, während nach dem Zwischenfall von Sébastien Buemi noch gelbe Flaggen gezeigt wurden.

© xpb.cc
Adrian Sutil wird nun mit leichtem Auto voraussichtlich als Achter starten
Nach der Befragung durch die Stewarts zeigte sich der Force-India-Fahrer wenig einsichtig. "Meiner Meinung nach war da die falsche Flagge draußen", erklärte er. "Es gab da keinen Unfall, das Auto (von Buemi; Anm. d. Red.) war ja schon wieder weg. Sie hätten die gelb-rote Flagge zeigen können."#w1#
Doch die gelben Flaggen waren für ihn kein Grund, zu verlangsamen. "Selbst eine gelbe Flagge heißt nicht, dass man vom Gas muss. Man muss nur aufmerksam sein, weil etwas passiert ist. Das war ich auch. Ich sah, was passiert war, ich sah die Trümmer", fuhr er fort. "Aber ich sah auch in weiterer Entfernung schon die grüne Flagge. Nach dieser Kurve hatte ich 150 Meter, um zu reagieren. Es war die einzige Runde, die ich hatte - keine einfache Situation."

