• 10.06.2008 18:22

STR3 laut Vettel nicht einfach zu fahren

Sebastian Vettel spricht in Zusammenhang mit dem neuen Auto von einem "großen" Fortschritt, allerdings hat er damit mehr zu arbeiten

(Motorsport-Total.com) - Zwar hat Sebastian Vettel gleich in den ersten beiden Rennen mit dem neuen STR3-Chassis Punkte geholt (Fünfter in Monaco, Achter in Kanada), aber das wahre Potenzial werden wohl erst die nächsten Grands Prix aufdecken. Denn Monaco und Kanada gelten nicht unbedingt als repräsentative Formel-1-Strecken.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Schnell, aber nicht einfach zu fahren: Sebastian Vettels neuer STR3

"Es ist ein komplett neues Auto", erklärte Vettel in einem Interview mit 'formula1.com'. "Aerodynamisch gesehen ist es ein großer Fortschritt, aber jetzt arbeiten wir an der richtigen mechanischen Balance. Ich denke, wenn wir wieder in Europa sind - in Magny-Cours und Silverstone -, werden wir das wahre Gesicht des STR3 sehen." Magny-Cours und Silverstone gelten nämlich als "normalere" Rennstrecken als Monte Carlo und Montréal.#w1#

Doch auch wenn das neue Red-Bull-Chassis für Toro Rosso das Team auf jeden Fall nach vorne gebracht hat, so ist es für die Fahrer in der Handhabung nicht unbedingt einfacher: "Ich kann nicht sagen, dass der STR3 angenehmer zu fahren ist als der STR2. Wenn ich mir die Onboardaufnahmen von anderen Autos anschaue, dann ist es zwar klar, dass die Jungs auch einiges zu tun haben, aber ich muss noch ein bisschen härter arbeiten", so Vettel.