Stoddart: Noch ist nichts hundertprozentig entschieden

(Motorsport-Total.com) - Die Saison 2002 mag mit dem Großen Preis von Japan zwar gerade zu Ende gegangen sein und erst im März 2003 werden die Teams wieder den Wettkampf um Siege, Podiumsplätze, WM-Punkte und die Gunst der Fans aufnehmen, doch natürlich ruht die Arbeit auch in den Monaten die allgemein als Wintertestpause beschrieben werden nicht.

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Stoddart wartet noch auf die Klärung einiger Details

Während sich einige der zuletzt nur noch zehn an den Start gehenden Teams sich einzig und allein auf die Entwicklung eines konkurrenzfähigen Chassis-Motor-Pakets konzentrieren können, steht anderswo grundsätzlich noch vieles in den Sternen. Minardi ist zum Beispiel solch ein Fall, denn für die neue Saison ist bislang weder der Motorenvertrag noch die Fahrerpaarung fix.

Teamchef Paul Stoddart erklärte während des Rennwochenendes in Suzuka gegenüber der Presse aber, dass grundsätzlich bereits schon feststehe mit welchem Zehnzylinder man 2003 antreten und mit welchen Fahrern man um Punkte kämpfen will.

"Es ist ja kein Geheimnis, dass wir an einem Vertrag mit Cosworth arbeiten. Im Moment befinden wir uns da in der abschließenden Phase alles zu klären", teilte der Australier mit, dass es nur eine Frage der Details sei die der offiziellen Verkündung des Deals derzeit noch entgegensteht. Ähnlich verhält es sich auch hinsichtlich der Fahrerpaarung. In den letzten Wochen wurde immer wieder spekuliert, dass Mark Webber zu Jaguar Racing wechselt und Minardi dafür die Cosworth-Motoren bekommt.

Bei den verschiedenen Gerüchten um die neue Fahrerpaarung des Minardi-Teams war zuletzt immer wieder der Name Jos Verstappen zu hören. Stoddarts Aussagen nach wird der Niederländer wohl für das Team aus Faenza fahren: "Jos Verstappen wurde ja schon als einer unserer beiden Fahrer gehandelt", bestätigt der Minardi-Teamchef. "Dazu ist zu sagen, dass wir nur darauf warten, dass einige mit dem Sponsoring zusammenhängende Sachen geklärt werden. Was das zweite Cockpit angeht, so haben wir aber nicht weniger als 19 Fahrer die um das Cockpit buhlen. Wir schauen natürlich nach denjenigen die ein solides Budget mitbringen würden."