Stoddart: "Ich freue mich aufs neue Qualifying"

(Motorsport-Total.com) - Minardi-Cosworth-Teamchef Paul Stoddart sieht im neuen Qualifying-Reglement, wonach jeder Fahrer am Samstag nur noch eine schnelle Runde hat, um sich für den Grand Prix zu qualifizieren, besonders für sein Team eine große Herausforderung. Die Mannschaft auf Faenza, die schon 2002 mit Alexander Yoong drei Mal an der 107-Prozent-Hürde scheiterte, hat es meist am schwersten, sich für die Rennen zu qualifizieren. Deshalb hatte man eigentlich auf eine Abschaffung der 107-Prozent-Regel gehofft. Doch statt diese Regel abzuschaffen, hat nun jeder Fahrer nur noch einen Versuch im Qualifikationstraining.

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Paul Stoddart freut sich auf das neue Qualifikationstraining

Deshalb glaubt Paul Stoddart, dass besonders seine Fahrer am Samstag unter großem Druck stehen: "Ich denke, dass es sehr anstrengend sein wird. Es wird auf dieser einen Runde eine Menge Druck geben. Und es wird Situationen geben, in denen es nicht gut geht. Und es wird Situationen geben, in denen sich das Wetter während des Qualifikationstrainings verändert, so dass wir eine ziemlich durcheinander gebrachte Startaufstellung sehen werden."

Trotzdem freut sich der Australier auf die Qualifikationen im Jahr 2003: "Ich persönlich freue mich auf die Herausforderung. Sie erinnert mich an Kart-Rennen in Großbritannien. Es ist auf jeden Fall eine große Herausforderung und es macht den Fahrern Spaß. Ich freue mich darauf."