• 15.08.2002 11:19

  • von Fabian Hust

Sommerwetter in Ungarn

Auch 2002 soll es in Ungarn heiß und sonnig werden ? das Hochwasser sollte Budapest an diesem Wochenende verschonen

(Motorsport-Total.com) - Auf eine richtige Hitzeschlacht mit Temperaturen jenseits der 30 Grad, wie sie es die letzten Jahre über in Ungarn immer wieder gegeben hat, müssen sich die Teams in diesem Jahr nicht einstellen, es wird jedoch definitiv eines der wärmeren Grand-Prix-Wochenenden dieser Saison.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher  (Ferrari)

Gewohntes Bild in Ungarn: Die Fahrer reisen in Sommerkleidung an

Die Tiefstwerte liegen am Freitag bei 17 Grad, am Nachmittag erreichen die Temperaturen bis zu 25 Grad. Der Himmel ist insbesondere am Vormittag bedeckt, am Nachmittag scheint verstärkt die Sonne, bei einem Regenrisiko von 32 Prozent kann es zu vereinzelnden kurzen Regenschauern kommen. Rund achteinhalb Stunden am Tag soll die Sonne scheinen.

Am Samstag sinken die Temperaturen in der Nacht auf bis zu 16 Grad, tagsüber klettert die Quecksilbersäule bei morgendlichem Sonnenschein schnell auf maximal 27 Grad, bevor die Bewölkung am Nachmittag zunehmen soll. Bei teilweise bedecktem Himmel liegt das Risiko auf kurze Regenschauer bei 34 Prozent. Die Sonne blickt insgesamt für neuneinhalb Stunden durch die Wolken hindurch.

Am Rennsonntag fallen die Temperaturen in der Nacht auf 17 Grad, tagsüber werden erneut bis zu 27 Grad erreicht. Wie am Vortag soll der Tag mit schönstem Sonnenschein beginnen, bevor nachmittags vermehrt Wolken aufziehen und das Regenrisiko auf 33 Prozent steigt. Die Sonnenscheindauer wird mit über zehn Stunden angegeben.

Keine Sorgen macht man sich indes um das anrückende Hochwasser: "Der Grand Prix ist auf gar keinen Fall gefährdet. Wir haben kein Hochwasser", so Peter Gerster, der Chef der Rennstrecke, gegenüber der Nachrichtenagentur 'dpa'. Der Hungaroring liegt rund 22 Kilometer von den Ufern der Donau entfernt. Nach neusten Prognosen wird die Flutwelle erst am Dienstag in der ungarischen Hauptstadt erwartet. "Auch dann wird es in Budapest zu keinen großen Überschwemmungen kommen", hofft Gerster.