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Silverstone kämpft um Grand Prix
Der British Racing Drivers' Club (BRDC) hat einen Plan ausgearbeitet, der weitere 60 Mio. Pfund an Investitionen vorsieht
(Motorsport-Total.com) - Nachdem die Luft für den britischen Grand Prix in Silverstone immer dünner wurde, entspannt sich nun scheinbar die Lage. Das Rennen im Herzen Englands stand in den letzten Wochen und Monaten unter heftiger Kritik von Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Max Mosley. Nun möchte der British Racing Drivers' Club (BRDC), welchem die Strecke gehört, weitere 60 Millionen Britische Pfund in den Ausbau der Anlage investieren.

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Silverstones Position im Kalender der Formel 1 soll wieder gefestigt werden
Der ausgearbeitet Plan wurde nun an die "East Midlands Development Agency" gereicht, um auch Gelder von der Regierung zu bekommen. Etwas Luft hat der BRDC auch bekommen, weil der Kanada-Grand-Prix für das nächste Jahr vom Kalender gestrichen wurde. Jackie Stewart, Präsident des BRDC, forderte nun die Regierung und auch Bernie Ecclestone auf, den erarbeiteten Plan zu unterstützen.
"Ich bin optimistisch, dass wir die Zukunft des britischen Grand Prix sichern können, aber wie wir bei Spa und Montreal gesehen haben ist nichts sicher", so der Schotte. "Wir haben schon viel Arbeit erledigt und werden weitere Verbesserungen vornehmen. Wir sind bereit, Geld zu investieren, aber wir können es nicht alleine aufbringen. Es sind vier Parteien in diese Angelegenheit involviert, und alle müssen ihren Teil dazu beitragen."
Auch das überaus spannende Formel-1-Rennen vor wenigen Wochen hatte einen positiven Einfluss auf alle Beteiligten. "Ich denke, dass es immer deutlicher wird, dass dies alles von nationaler Bedeutung ist. Es geht um Arbeitsplätze und die Volkswirtschaft, aber auch um Motorsport. Jeder weiß, dass wir eine Lösung finden müssen", so Stewart abschließend.

