• 06.02.2007 12:18

Schumacher will Beraterrolle nicht präzisieren

Michael Schumachers Rolle bei Ferrari ist weiterhin nicht genau definiert, was der siebenfache Weltmeister auch gar nicht anders haben will

(Motorsport-Total.com) - Still ist es geworden um Michael Schumacher, dabei ist es gerade mal ein paar Monate her, dass er seine Karriere beendet hat. Dieser Tage blieb dem siebenfachen Weltmeister daher Zeit, ein Golfturnier in Dubai zu besuchen, bei dem ihm natürlich ein paar Journalisten über den Weg liefen, von denen seine Zukunft in der Formel 1 angesprochen wurde.

Titel-Bild zur News: Nicholas Tombazis und Michael Schumacher

Michael Schumacher ist neuerdings als Berater für Ferrari tätig

Ein Comeback als Rennfahrer gilt inzwischen als höchst unwahrscheinlich, auch wenn Schumacher möglicherweise ein paar Läufe zur Kart-WM bestreiten wird, doch darüber hinaus steht er ja Ferrari weiterhin als Berater beziehungsweise als Superassistent von Jean Todt zur Verfügung. Tatsächlich war er bei den ersten Tests des neuen F2007 anwesend, welche Aufgaben genau seine Rolle beinhaltet, ist aber noch nicht genau definiert.#w1#

Warum eigentlich, Michael? "Ganz einfach deswegen, weil ich es nicht anders will", wird er von 'autosport.com' zitiert. "Ich bin glücklich, ein Team wie dieses zu haben. Sie wollen mich immer noch involvieren, sie wollen meine Fähigkeiten nutzen und sie sind happy, mir selbst aussuchen zu lassen, was ich machen will und was nicht. Das wird sich mit der Zeit entwickeln."

Vor allem soll sich der 38-Jährige auch um die beiden Fahrer kümmern, mit deren Wahl er übrigens voll einverstanden ist. Speziell über die Verpflichtung von Kimi Räikkönen freut er sich: "Ich glaube, dass es nur einige wenige Fahrer auf absolutem Topniveau auf dem Markt gibt, aber mit Kimi haben wir eine sehr gute Entscheidung getroffen", so Schumacher, der den Finnen genau wie Felipe Massa als Mentor betreuen könnte.

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