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Schumacher: Von wegen Sommerpause
Michael Schumacher hat sich intensiv auf den Ungarn-Grand-Prix vorbereitet und rechnet sich durchaus Siegchancen aus
(Motorsport-Total.com) - Die dreiwöchige Sommerpause der Formel 1 hielt auch für die Piloten die Chance parat, eine kurze Auszeit zu nehmen. Doch das anstehende Rennen in Ungarn gehört zu den härtesten des Jahres. Es wäre nahezu töricht, die Vorbereitungen schleifen zu lassen. So absolvierte Michael Schumacher trotz der Sommerpause ein intensives Fitnessprogramm.
© xpb.cc
Michael Schumacher brennt darauf, wieder in den Ferrari F2004 zu steigen
"Man darf sich durch das Wort 'Pause' mitten in der Saison nicht verleiten lassen zum Nichtstun", erklärte der sechsfache Weltmeister auf seiner Internetseite. "Für die winkelige Strecke in Ungarn muss man unbedingt fit sein, sonst ermüdet sie schnell. Daher sollte man weiterhin trainieren - und ich habe sehr viel unternommen, wenn auch erst nach einer Woche. So lange habe ich nämlich gebraucht, um meine Grippe, die mich schon in Hockenheim geplagt hatte, völlig auszukurieren."#w1#
Doch auch gemeinsame Unternehmungen mit seiner Familie kamen nicht zu kurz. Doch knapp eine Woche vor dem Ungarn-Grand-Prix kehrt die Anspannung wieder zurück. "So langsam wird es definitiv Zeit, wieder ins Cockpit zu kommen", erklärte er. "Ich bin zwar ein Sportler mit Leib und Seele, aber für mich geht nun mal nichts übers Rennfahren. Daher kann ich es nun kaum abwarten, bis ich am Freitag endlich wieder aus der Boxengasse fahren kann."
Nach den Lehren aus Monaco und dem letzten Jahr wird die versammelte Konkurrenz in Ungarn darauf brennen, Michael Schumacher zu besiegen. Dennoch ist der Wahl-Schweizer vor dem 13. Saisonrennen zuversichtlich. "Ob sich da über die Pause etwas getan hat, kann ich nicht beurteilen, ich denke aber, dass sich keine drastischen Änderungen ergeben werden - es sei denn, jemand kommt mit einer drastischen Neuerung", so seine Einschätzung.
"Ich wüsste jedenfalls nicht, warum wir in Ungarn nicht wieder im Kampf um die Spitze dabei sein sollten. Meiner Meinung nach werden Renault, BAR-Honda und auch McLaren-Mercedes dort gut auftrumpfen können, aber unser Auto ist ja bekanntermaßen ebenfalls nicht von schlechten Eltern", erklärte er zuversichtlich. "Ich werde sicher wieder alles dafür tun, um um den Sieg kämpfen zu können."
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