• 23.09.2004 12:09

  • von Fabian Hust

Schumacher ließen merkwürdige Fragen kalt

Michael Schumacher bekam in Shanghai am eigenen Leib mit, dass die Formel 1 für China noch ziemliches Neuland ist

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 ist in China angekommen, am Fachwissen einiger chinesischer Journalisten hapert es jedoch noch. Dies bekam Michael Schumacher auf einer Pressekonferenz in einem Hotel von Shanghai zu spüren, als ihn chinesische Journalisten einige merkwürdige Fragen stellten.

Titel-Bild zur News: Schumacher und Heidfeld

Schumacher dürften die Fragen der Chinesen zum Schmunzeln bringen

Eine Frage an den 35-Jährigen war jene nach der Farbe seines Autos, warum er immer in rot fahre, ob dies für ihn eine Glücksfarbe sei. Der Ferrari-Pilot blieb - wie bei allen Fragen übrigens - gelassen und antwortete, dass die Autos seines Arbeitgebers schon immer rot waren: "Ich hoffe, dass uns die Farbe Glück bringt. Wir wollen dieses Rennen gewinnen."#w1#

Die nächste Frage an den Rennfahrer, der auch in Shanghai mit seiner neuen Weltmeisterkappe unterwegs ist: Ob er denn denke, dass er auf der neuen Rennstrecke den Fahrertitel gewinnen könne. Dem chinesischen Kollegen war wohl entgangen, dass Schumacher seit dem Belgien-Grand-Prix Ende August mathematisch nicht mehr einzuholen ist.

Ein chinesischer Journalist hat mitbekommen, dass sich Ford aus der Formel 1 zurückzieht und somit auch Jaguar 2005 nicht mehr am Start sein wird. Die Frage des Journalisten an den Champion: Was fühlt er angesichts der Tatsache, dass sein altes Team in Brasilien das letzte Rennen bestreitet? Schumacher erklärte gelassen, dass er nie für Jaguar gefahren ist. Um den Journalisten aus der Schusslinie zu nehmen: Schumacher gewann 1994 seinen ersten WM-Titel mit einem Ford-Motor im Heck...

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