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Schumacher: "Es ist eine Ehre für mich"
Michael Schumacher wird am Sonntag zum 100. Mal mit einem Ferrari an einem Formel-1-Grand-Prix teilnehmen
(Motorsport-Total.com) - Wenn Michael Schumacher am Sonntag in den Grand Prix von Monaco startet, wird er zum 100. Mal ein Rennen mit einem Ferrari beginnen. Kein anderer Fahrer hat so viele Grand Prixs wie der 33-Jährige für Ferrari bestritten. Der vierfache Weltmeister fährt seit 1996 für das Team aus Maranello und konnte seit dem 39 Siege für "die Roten" einfahren. Nun fährt er seinen 100. Grand Prix in rot, so dass das Rennen in Monte Carlo für "Schumi" sicherlich in Erinnerung bleiben wird.

© Ferrari
Freuen sich auf "Schumis" 100. GP in rot: Corinna, "Schumi", di Montezemolo, Todt
Denn auch wenn sich der 46-fache Pole-Setter sonst aus Statistiken eher wenig macht, erklärte er am Samstag nach dem Qualifikationstraining in Monte Carlo: "Es ist großartig, diesen Rekord zu erreichen und es ist auch eine Ehre, da es zeigt, welch großes gegenseitiges Vertrauen da ist und wie tief unser Verhältnis ist", erklärte Michael Schumacher und freut sich auf weitere Grand Prixs mit Ferrari: "Bis jetzt hatten wir eine wundervolle Zeit zusammen und ich freue mich auf das Gefühl, auch die nächsten Jahre für Ferrari zu fahren."
Bisher hat Michael Schumacher 36 Pole Positionen für Ferrari einfahren können und fuhr 23 Mal die Schnellste Rennrunde in einem roten Renner aus Maranello. Außerdem durfte er insgesamt 65 Mal in einem roten Overall auf das Podium steigen und gewann in den vergangenen beiden Jahren die Fahrerweltmeisterschaft mit Ferrari.
Unterdessen besuchte am Samstag Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo das Formel-1-Team in Monte Carlo, wo er mit Rubens Barrichello den Geburtstag des Brasilianers nachfeierte. "Rubinho" war am Donnerstag 30 Jahre alt geworden. Darüber hinaus feierte am Samstag Ferraris Forschungs- und Entwicklungschef Ignazio Lunetta seinen 46. Geburtstag, der auch gefeiert wurde.
Bei seinem Besuch hatte Luca di Montezemolo am Samstag überraschend verkündet, dass man eine Stallorder wie in Österreich nicht mehr anwenden wird. "Wir haben uns immer für unsere Fans interessiert", sagte Michael Schumacher, dass auch ihn die massiven Proteste an der umstrittenen Stallorder von Spielberg offenbar berührt haben. "Stallorder ist Teil des Sports und in der Vergangenheit haben die 'Tifosis' sie auch angenommen. Dies ist der Grund, warum wir über die Reaktion überrascht waren. Aber wir interessieren uns zweifellos für ihre Gefühl und können verstehen, warum sie so reagiert haben."

