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Sauber zufrieden und gut vorbereitet für das Rennen
Nick Heidfeld qualifizierte sich als Neunter, Kimi Räikkönen als Dreizehnter
(Motorsport-Total.com) - Den zunehmend härteren Wettkampf bekam in der heutigen Qualifikation bekam auch das Team von Peter Sauber zu spüren. So drehte Nick Heidfeld seine schnellste Runde in 1:14.095 Minuten und startet morgen aus der fünften Startreihe in den Großen Preis von Frankreich. Der Abstand des Mönchengladbachers auf die Pole-Position-Zeit von Ralf Schumacher betrug gut 1 Sekunde, jedoch auf den Zehntplatzierten nur 1 Tausendstel.

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Nick Heidfeld stellte sein Auto am Samstag auf Startplatz 9
Nach der Qualifikation erklärte Nick Heidfeld: "Wir haben die ganze Qualifikation über kleine Veränderungen am Auto vorgenommen, welche das Fahrverhalten auch jedes Mal positiv beeinflusst haben. Mein zweiter Versuch war ziemlich gut, zumindest bis ich durch den Dreck in der zweiten Schikane fahren musste, den ein anderer Pilot auf die Strecke befördert hatte. Mein letzter Versuch war dann fehlerfrei und problemlos, sodass ich über Startplatz 9 erfreut bin. Die Qualifikation war ja sehr schwierig, vor allem, weil wir gestern Probleme mit dem Setup hatten. Jetzt denke ich aber, dass wir für den Sonntag in guter Form sind."
Kimi Räikkönen musste sich am heutigen Samstag im teaminternen Duell Nick Heidfeld geschlagen geben. Der Finne benötigte für seine schnellste Runde 1:14.536 Minuten und sagte im Anschluss an die Qualifikation: " Ich war nicht besonders zufrieden mit der Balance meines Autos, welche mir vor allem in der schnellen ersten Kurve Probleme bereitete. Das Auto ist einfach ein bisschen zu viel auf der Strecke gerutscht."
Teamchef Peter Sauber erklärte: "Ich bin glücklich, denn wir haben hier in Magny-Cours ein Auto in die Top 10 gebracht, in einer sehr harten Qualifikation wohlgemerkt. Gratulation an Nick Heidfeld, er hat das sehr gut gemacht. Kimi Räikkönen hatte ein kleines Problem mit der Balance seines Autos, ansonsten wäre der Abstand zwischen ihm und Nick wohl nicht so groß gewesen. Ich denke, dass wir für das Rennen gut vorbereitet sind."

