Sauber gewinnt Burger King als Sponsor

Endlich Geld für die Kriegskasse: Das Sauber-Team hat für Barcelona und Valencia einen Sponsoringvertrag mit Burger King Iberia abgeschlossen

(Motorsport-Total.com) - Peter Sauber und sein Team freuen sich auf hohen Besuch im Fahrerlager des Circuit de Catalunya: Der König kommt - und zwar der Burger King! Burger King Iberia und das Formel-1-Team sind für die Grands Prix in Barcelona und Valencia eine Partnerschaft eingegangen. Für Sauber ist das der erste wichtige Vertragsabschluss seit dem Ausstieg von BMW.

Titel-Bild zur News: Burger King

Burger King macht zumindest mal einen kurzen Boxenstopp in der Formel 1

"Wir sind stolz darauf, die Weltmarke Burger King in Spanien an unserer Seite zu haben", sagt Teamchef Sauber, "denn das riesige Segment der Restaurantketten ist in der Formel 1 noch weitgehend unerschlossen." Das Logo der Schnellrestaurantkette wird bei beiden Formel-1-Veranstaltungen in Spanien seitlich auf dem Monocoque des C29 und auf der Nase zu sehen sein.#w1#

Elías Díaz Sesé, General Manager von Burger King Iberia, erklärt: "Mit der offiziellen Partnerschaft mit einem so etablierten Formel-1-Team bringen wir gemeinsame Werte zum Ausdruck. Dies sind die Leidenschaft für kontinuierliche Weiterentwicklung, der Sinn für maximale Qualität von Produkten und Dienstleistungen sowie der Wille zur permanenten Innovation. Dass wir Formel-1- und Burger-King-Fans Freude bereiten, ist ein weiterer Pluspunkt."

Dass man sich gerade für Sauber entschieden hat, ist kein Zufall, wie er unterstreicht: "Die Präsenz von Pedro de la Rosa als Fahrer ist wichtig für uns - nicht nur, weil er Spanier ist, sondern auch, weil er als Sportler bestimmte Werte transportiert. Er passt perfekt zur Markenphilosophie von Burger King: Er ist enthusiastisch in seiner Arbeit, freundlich, positiv, professionell und steht hundertprozentig hinter seiner Leidenschaft."

Burger King ist mit mehr als 12.100 Restaurants in allen 50 Staaten der USA und in 74 Ländern und Territorien auf der ganzen Welt vertreten. Rund 90 Prozent der Restaurants werden von unabhängigen Franchisenehmern geführt, viele Restaurants sind im Besitz von Familien, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind.


Fotos: Großer Preis von Spanien, Pre-Events


Sauber ist es damit gelungen, erstmals eine der großen US-Fast-Food-Ketten in die Formel 1 zu locken, wenn auch vorerst nur den spanischen Unternehmenszweig. Die großen US-Lebensmittelmarken wie McDonald's, Coca-Cola oder Pepsi lassen schon seit Jahren das Herz eines jeden Marketingmitarbeiters höher schlagen. Doch auch wenn nicht mehr Marlboro gegen West antritt - bis zum Duell Big King gegen Big Mac wird es wohl noch ein bisschen dauern...