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Ron Dennis dementiert Gespräche mit Nico Rosberg
Der McLaren-Mercedes-Teamchef dementiert Berichte, wonach sein Team versucht, Nico Rosberg für 2007 unter Vertrag zu nehmen
(Motorsport-Total.com) - Ohne Zweifel war der Einstand von Nico Rosberg in die Formel 1 beeindruckend und hat das Interesse der Teams am Deutschen vergrößert, doch Berichte, wonach McLaren-Mercedes sich nach den Vertragsbedingungen von Nico Rosberg bei Williams erkundigt haben soll, sind nun von beiden Seiten dementiert worden. Ein Fachblatt hatte berichtet, dass Teamchef Ron Dennis den 20-Jährigen 2007 an der Seite von Fernando Alonso verpflichten und ihn aus seinem Williams-Vertrag freikaufen möchte.

© xpb.cc
Ron Dennis dementiert, dass er sich um Nico Rosberg und Pat Symonds bemüht
"Wir hatten weder einen Dialog mit Nico, noch mit Keke (Rosberg; Vater und Manager von Nico Rosberg; Anm. d. Red.) noch mit Frank (Williams; Anm. d. Red.), ich habe aus diesem Grund absolut keine Ahnung, woher dieses Gerücht herkommt", wird der Brite von 'autosport.com' zitiert, der gleich auch noch das Gerücht dementiert, er habe Renault-Chefingenieur Pat Symonds angefragt: "Ich hatte keine Gespräche mit ihm, auch kein anderes Teammitglied von McLaren."#w1#
Die Gerüchte waren aufgetaucht, nachdem die Presse scheinbar versucht hat, nach der Abwanderung einiger Schlüsselpersonen im technischen Management von den "Silberpfeilen" zur Konkurrenz eine mögliche personelle Verstärkung zu suchen.
Doch Dennis vertraut auf seine technische Mannschaft: "Sie verrichten exzellente Arbeit. Der Großteil der Leute in der Organisation hat lange, mehrjährige Verträge und es ist nicht zu vermeiden, dass sie von einigen der anderen Teams angegangen werden, die nicht über jenes Kaliber Mitarbeiter verfügen, das wir unser eigen nennen dürfen."
Ein solches Vorgehen ist in den Augen des 58-Jährigen jedoch normal, ein Teil der Formel 1 und auch ein Zeichen dafür, dass sein Team gute Arbeit verrichtet: "Die Leute werden ständig angegangen, aber im Moment sind wir sehr stabil, sehr fokussiert und wir haben eine Gruppe an Ingenieuren und Mechanikern, die sehr verpflichtet ist."

