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Renault-Testfahrer hatten viel Freude in Goodwood
Die beiden Renault-Testfahrer Allan McNish und Franck Montagny kamen beim "Goodwood Festival of Speed" voll auf ihre Kosten
(Motorsport-Total.com) - Die beiden Renault-Testfahrer Allan McNish und Franck Montagny hatten beim "Goodwood Festival of Speed" ihre helle Freude. Dabei ließ es sich der jüngere der beiden nicht nehmen, den Berg hinauf Vollgas zu geben. Nach dem ersten Versuch bezeichnete er die Strecke noch als "recht eng", beim zweiten Lauf ging er die Sache enthusiastischer an und sorgte angesichts seiner erreichten Geschwindigkeiten für hochgezogene Augenbrauen bei seiner Technik-Crew.

© Renault
Allan McNish fuhr drei verschiedene Renault-Modelle in Goodwood
Allan McNish wiederum kennt das Festival schon seit geraumer Zeit. "Es gibt auf der ganzen Welt keinen ähnlichen Platz", erklärte der Schotte. "Es ist eine hervorragende Veranstaltung, und jeder hat hier eine wunderbare Zeit, von den Fans über die Teilnehmer bis zu den Teams." McNish durfte sowohl im Siegerauto der Städtefahrt Paris-Wien von 1902 fahren, als auch einen Renault R202 steuern.
"Für den letzten Versuch gab mir das Team neue Reifen. Die Herausforderung bestand darin zu sehen, wie viel Gummi am Ende der Fahrt noch übrig sein würde", so der Schotte, der mit ausgeschalteter Traktionskontrolle den Berg hinauf raste. "Den Test habe ich wohl bestanden." Einen anderen Test bestand er erst später.
Der 33-Jährige packte die Gelegenheit beim Schopf und absolvierte eine Fahrt im ersten Formel-1-Turbo-Auto der Neuzeit, dem Renault RS01 aus dem Jahr 1977. "Es war ein Privileg, sich an das Steuer eines so wichtigen Teils von Renaults Formel-1-Geschichte zu setzen", erklärte ein stolzer McNish. "Der Berg ist nicht perfekt, um sich an ein neues Auto zu gewöhnen, aber ich habe einen Eindruck davon bekommen, mit was die Fahrer in dieser Zeit zu kämpfen hatten."

