• 14.07.2003 17:25

  • von Marco Helgert

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Wilsons Größe noch immer ein Thema
Justin Wilson ist mit 1,92 Meter der größte Fahrer im derzeitigen Formel-1-Fahrerfeld. Seine Größe ist für die Designer der Autos ein Problem, denn der Brite benötigt nicht nur ein geräumigeres Cockpit, sondern auch einen größeren Fußraum. "Ich hätte viel Geld in GT-Klassen verdienen können, aber ich bin das Risiko eingegangen", erklärte Wilson über seinen Formel-1-Einstieg. Seine Größe ist "noch immer ein kleines Problem, aber seit ich in der Formel 1 dabei bin ist es nicht mehr das größte Hindernis." Ein Wechsel Wilsons zu einem anderen Team hängt maßgeblich auch davon ab, ob der derzeitige Minardi-Pilot auf Grund seiner Größe in das neue Cockpit passt.

Titel-Bild zur News: Justin Wilson

Der derzeit größte Fahrer in der Formel 1: Minardi-Pilot Justin Wilson

Luciano Burti 196.
Gestern berichteten wir bereits, dass Ex-Formel-1-Pilot Luciano Burti an einem Laufwettbewerb teilgenommen hat, heute erreichte uns seine Platzierung: Rang 196 von 1900 Startern. Der Brasilianer lief die zehn Kilometer in 44 Minuten und 56 Sekunden, der Gewinner Osivan dos Santos Bonfim benötigte knapp zwölf Minuten weniger. Burti hat diese Veranstaltung sehr genossen. "Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, weil ich eine gute Zeit lief und meine Platzierung auch nicht so schlecht ist", erklärte er. "Ich werde jetzt häufiger an solchen Wettbewerben teilnehmen, denn das ist eine gute Vorbereitung für die Rückkehr auf die Rennstrecke."

Darf Björn Wirdheim für BMW-Williams testen?
Mit dem jungen Esten Marko Asmer durfte bereits ein junger Nachwuchsmann in diesem Jahr einen Williams-BMW testen, nun macht das Gerücht die Runde, dass im September auch der Formel-3000-Spitzenreiter Björn Wirdheim in den Genuss einer Testfahrt kommen wird. Der 23-jährige Schwede ist in diesem Jahr unangefochten der stärkste und stabilste Fahrer der Formel 3000. Die vermutete Testfahrt wollte aber weder Wirdheim noch das BMW-Williams-Team bestätigen.

Stoddart ist kein Bettler
Gelüftet: Die Initiative ging von Bernie Ecclestone aus. Der Brite entschloss sich aus eigenen Stücken dazu, fünf Millionen Dollar in das Minardi-Team zu investieren. "Ich habe nicht gebettelt", erklärte Minardi-Teamchef Paul Stoddart. "Er sagte: 'Komm, lass uns über einen Deal reden!'" Der Australier ist außerdem davon überzeugt, dass Ecclestone "ein netter Kerl" ist. Aber: "Manchmal kann er etwas schadenfroh sein."

Teddy Yip starb im Alter von 96 Jahren
Teddy Yip war aus der Formel 1 der siebziger und achtziger Jahre nicht wegzudenken. Yip unterstützte nach seiner Fahrerkarriere den Briten Brian Redman in der Formel 5000. Später half er Ensign und fusionierte dieses Team mit seiner eigenen Truppe Theodore. Richtig erfolgreich war sein Team nie, doch immerhin standen am Ende sieben Punkte zu Buche. Berühmter wurde Yip durch den Macao-Grand-Prix, der noch heute eines der Prestige-Rennen der Formel 3 ist.

Folgen Sie uns!

Anzeige