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Renault mit Großaufgebot in Goodwood
Beim 'Goodwood Festival Of Speed' lässt es der französische Automobilkonzern an diesem Wochenende richtig krachen
(Motorsport-Total.com) - "Der Monaco-Grand Prix ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer", erklärte der dreimalige Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet einmal - kein schlechter Vergleich, um die Einzigartigkeit des Rennen im Fürstentums, das Renault-Pilot Jarno Trulli vor wenigen Wochen gewann, zu beschreiben.

© Ferrari
Beliebt bei den Fans: Das 'Goodwood Festival Of Speed'
Eine ähnlich außergewöhnliche Veranstaltung ist auch das 'Goodwood Festival of Speed'. Nelson würde es wahrscheinlich mit Rennwagen fahren im Garten vergleichen. Moment - wieso vergleichen? Beim berühmten Motorsport-Spektakel im südenglischen Chichester machen die Teilnehmer genau genommen nichts anderes: Sie fahren mit ihren Boliden durch den Garten des Anwesens des Earl of March.#w1#
Jedes Jahr strömen mehr als 100.000 Zuschauer auf das weitläufige Gelände, um Motorsport hautnah zu erleben. Hier kommen die Fans ganz nah an die faszinierenden Rennwagen aus den vergangenen 100 Jahren und die aktuellen und ehemaligen Stars der Motorsport-Szene.
Selbstverständlich nutzt auch Renault die Gelegenheit, beim 'Goodwood Festival Of Speed' an seine erfolgreiche Motorsport-Geschichte zu erinnern: Vom Siegerauto des Rennens von Paris nach Wien im Jahr 1898 bis zum RenaultF1 R23 aus der Formel 1-Saison 2003 - der "Créateur d'Automobiles" bringt eine Vielzahl seiner Rennwagen nach Chichester. Auf der engen und winkligen Auffahrt zum Anwesen des Earl of March werden sie den Fans demonstrieren, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören.
Auch in puncto Fahrerbesetzung bietet Renault absolute Hochkaräter auf: Neben Franck Montagny, der mit Fahrten im R23 und im 1898er-Siegerwagen eindrucksvoll den Automobilentwicklung über mehr als ein Jahrhundert vergleichen kann, gehen auch Jean-Pierre Jaussaud (1978 Gewinner der 24 Stunden von Le Mans), Rallye-Legende Jean Ragnotti und der ehemalige Formel-1-Star René Arnoux an den Start.
Besonders im Mittelpunkt wird Jean-Pierre Jabouille stehen. Dem Franzosen fällt die Ehre zu, mit dem Renault RS01, dem ersten Formel-1-Boliden der Franzosen auf Zeitenjagd zu gehen. Damit feiert Renault einen historischen Moment: In der kommenden Woche jährt sich der erste Renault-Sieg in der Königsklasse des Motorsports zum 25. Mal - errungen durch Jean-Pierre Jabouille am 1. Juli 1979 beim Großen Preis von Frankreich.

