Renault mit "erfreulichem Auftakt"

(Motorsport-Total.com) - Nach den ersten beiden Trainingssitzungen zum Grand Prix von Spanien in Valencia kann das Renault-Team zufrieden nach vorne blicken: Fernando Alonso setzte vor eigenem Publikum die bislang schnellste Runde. Und auch sein neuer Teamkollege Romain Grosjean ließ bei seinem Debüt am Steuer des Renault R29 sein vielversprechendes Talent aufblitzen.

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Romain Grosjean konnte mit seinem Auftakt durchaus zufrieden sein

"Mit dem Auftakt bei meinem Heimspiel hier in Valencia können wir zufrieden sein. Der Renault R29 funktioniert auf diesem Stadtkurs sehr gut, ich konnte einige schnelle Runden vorlegen", erklärte Alonso. "Unsere konzentrierte Arbeit am Setup des Autos hat sich ausgezahlt, mit dem Ergebnis sind wir glücklich."#w1#

Auch an den folgenden Tagen könnte es gut laufen. "Ich glaube, wir dürfen dem weiteren Verlauf des Wochenendes optimistisch entgegenblicken", fuhr er fort. "Meine Kollision mit Nick Heidfeld heute Nachmittag war ein normaler Zwischenfall, wie er auf einer Rennstrecke immer passieren kann. Unser Ziel für morgen ist klar: Wir wollen den Sprung in die erste Startreihe und damit eine gute Ausgangsposition schaffen, um am Sonntag in die Punkteränge zu fahren."

Grosjean kam mit dem Druck seines Debüts gut zurecht. "Mein Einstand in der Formel 1 ist ziemlich gut verlaufen", so der Franzose. "Die ersten Runden in einem neuen Rennwagen sind immer etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mein Bestes gegeben. Zudem hilft es natürlich sehr, jemanden wie Fernando Alonso an seiner Seite zu haben - an ihm und seiner Art, wie er die Trainingssessions in Angriff nimmt, konnte ich mich gut orientieren. Ich habe heute große Fortschritte gemacht, diesen Weg will ich morgen weitergehen."

Pat Symonds, Leitender Chefingenieur, erklärte: "Zuerst einmal ist es aus unserer Sicht natürlich schön, hier in Valencia an diesem Wochenende mit von der Partie zu sein. Zweitens heißen wir Romain Grosjean als Grand-Prix-Pilot in unseren Reihen willkommen - und ich bin von seinem Debüt und den Fortschritten, die ihm heute gelungen sind, sehr beeindruckt."

"Er geht sehr konzentriert zur Sache und treibt sich selbst ans Limit, ohne es zu übertreiben", fuhr er fort. "Das war eine starke Vorstellung. Das gleiche gilt für Fernando Alonso. Auch unser Renault R29 hinterlässt einen sehr konkurrenzfähigen Eindruck, wir können das Potenzial der Rennreifen gut ausnutzen. Alles in allem also ein sehr erfreulicher Freitag."