Red Bull Racing für Liuzzi die sicherere Variante

Noch weiß Vitantonio Liuzzi nicht, ob er bei Red Bull Racing Rennen bestreiten darf, dennoch betrachtet er diese Variante als am sichersten

(Motorsport-Total.com) - Aufgrund seiner immensen Erfolge in der vergangenen Formel-3000-Saison war Vitantonio Liuzzi eine der heißesten Aktien auf dem Fahrermarkt, doch weil ihm BMW-Williams und BAR-Honda abgesagt haben, entschied er sich schlussendlich für Red Bull Racing. Obwohl er noch nicht weiß, ob er dort Rennen bestreiten darf, betrachtet er sein Engagement als Sicherheitsvariante.

Titel-Bild zur News: Vitantonio Liuzzi

Liuzzi hat sich für die sicherere Variante, also Red Bull Racing, entschieden

Der Italiener hat einen Vertrag als Test- und Einsatzfahrer unterschrieben, wobei es im Ermessen des Teams liegt, ob und wann er bei Grands Prix an den Start gehen darf. Dennoch zog er eine Unterschrift bei Red Bull Racing der vagen Möglichkeit eines Jordan- oder Minardi-Deals vor, zumal er bei diesen beiden Teams zusätzlich Sponsorengelder hätte mitbringen müssen - und 'Red Bull' hätte ein Abkommen mit der Konkurrenz sicher nicht unterstützt.#w1#

"Soweit ich das verstehe, haben die anderen Teams kein so gutes Angebot unterbreitet", zitiert 'Il Centro' Liuzzi. "Ich musste mich entscheiden. Bei gleichen Bedingungen hat für mich logischerweise Red Bull Vorrang, denn ich kenne das Team gut. Außerdem weiß ich, dass sie mich evaluieren werden, und dabei muss ich mich gut schlagen." Er spricht damit die Vergleichstests im Januar mit Christian Klien an, die über die Vergabe des vakanten Cockpits entscheiden werden.

"Ich habe meinen Vertrag zwar bereits unterschrieben, aber an meiner Situation hat sich deswegen nichts geändert", fuhr Liuzzi fort. "Das Team wird den Namen des zweiten Fahrers bei der Präsentation in Jerez bekannt geben oder aber sie sagen dann, dass sie uns beide im Verlaufe der Saison einsetzen wollen." Sollte der Italiener jedoch bei manchen Grands Prix zum Zuschauen verdammt sein, würde er immerhin an den Freitagen fix im dritten Red-Bull-Boliden sitzen.

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