Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Ralf: "Wieder einen Schritt weitergekommen"
Nach dem ersten gewonnenen Duell gegen den F2004 freut sich Ralf Schumacher schon auf den Australien-Grand Prix
(Motorsport-Total.com) - Mit Spannung war das Kräftemessen der Top-Teams am Dienstag im Autodromo "Enzo e Dino Ferrari" erwartet worden.
© BMW-Williams
"Schumi II" macht das Fahren im FW26 "Mega-Freude"
Am Ende des Testtages, an dem eine Mischung aus Schnee und Regen, sowie Temperaturen um den Gefrierpunkt herum alles andere als ideale Bedingungen bedeuteten, schien sich die Prognose von Niki Lauda, wonach "BMW-Williams, Ferrari und McLaren-Mercedes fast gleichauf liegen", zumindest im Fall von Weiß-Blau und Rot zu bestätigen.
Den Hauch von 57 Tausendsteln war Ralf Schumacher im FW26 auf seiner schnellsten Runde schneller gewesen als Bruder Michael im F2004.#w1#
Wegen des Wetters hatte man bei BMW-Williams einfach nur "versucht, das Beste aus der Situation zu machen und, sofern es der Niederschlag überhaupt zugelassen hat, auf das Testprogramm für Regen- und Intermediate-Reifen gestürzt", gab Ralf Schumacher auf seiner Internetseite Auskunft.
"Ich kann einigermaßen zufrieden behaupten, dass wir - was die Reifen für feuchte und nasse Bedingungen betrifft - wieder einen Schritt weitergekommen sind. Dass dabei ausgerechnet in der Ferrari-Heimat beim ersten Duell mit dem F2004 zusätzlich eine Tagesbestzeit vor meinem Bruder Michael herauskommt, nehme ich mit einem Schmunzeln, aber doch mit ein wenig Befriedigung zur Kenntnis", so der 28-Jährige, der die letzten Tests vor dem Abflug nach Australien "nicht als Stress" empfindet, sondern große Freude hat in seinem weiß-blauen "Hammerhai" zu sitzen.
Wenn Ralf Schumacher einen Wunsch frei hätte, dann wohl momentan den, dass er die Zeit ein wenig vorstellen könnte. "Ich kann?s kaum erwarten, dass es Freitag nächster Woche in Melbourne endlich losgeht", ließ der Wahl-Österreicher abschließend wissen, dass er das erste richtige Kräftemessen, den "Show-down in Australien", kaum noch erwarten kann.
