Räikkönen zu Ferrari: Bekanntgabe in Monaco?

Kaum jemand zweifelt noch daran, dass Kimi Räikkönen zu Ferrari wechseln wird - Insider glauben, dass schon in Monaco die Bekanntgabe erfolgen könnte

(Motorsport-Total.com) - Seit Michael Schumacher am Donnerstag erklärt hat, dass er sich dank eines Entgegenkommens von Ferrari erst am Jahresende über die Zukunft seiner Karriere entscheiden muss, ist klar: In irgendeiner Schublade in Maranello liegt bereits ein unterschriebener Alternativvertrag zum siebenfachen Weltmeister - und alles deutet darauf hin, dass Kimi Räikkönens Name darauf steht.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Die Frage ist nicht ob, sondern nur noch wann: Kimi Räikkönen wechselt zu Ferrari!

Den vielleicht signifikantesten Hinweis in diese Richtung gab heute Morgen McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis, der ankündigte, dass er seine Fahrerentscheidung in "zwei bis drei Wochen" treffen wird - oder anders gesagt: dass er dann erfahren soll, ob Räikkönen weiterhin für ihn fahren will oder nicht. Zu viele interne Quellen haben bereits geplaudert, so dass das Geheimnis, dass der "Iceman" zu Ferrari wechseln wird, nicht länger geheim zu halten ist.#w1#

Das sieht auch Niki Lauda so: "Wenn Ferrari dem Michael wirklich gestattet, erst Ende des Jahres seinen Karrierefortgang mitzuteilen, dann muss Ferrari bereits definitiv einen anderen Spitzenfahrer unter Vertrag haben", sagte er dem 'Express'. "Es ist unvorstellbar, dass Ferrari es riskiert, Ende des Jahres ohne Topfahrer dazustehen - und wenn sie schon einen potentiellen 'Schumi'-Ersatz haben, dann kann das ja nur Räikkönen sein, denn Alonso ist ja bei McLaren fix."

Zwei von drei Superstars haben ihre Verträge für 2007 also mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in der Tasche, doch fraglich ist noch, wie sich Schumacher entscheiden wird. Wir glauben: Der 37-Jährige würde als achtfacher Weltmeister in Interlagos aus dem Auto steigen und seinen Rücktritt bekannt geben, aber bei einer Niederlage gegen Alonso noch einmal zwei Jahre in Rot anhängen. Die dafür notwendigen Vertragsfreiheiten hat ihm Ferrari ja eingeräumt...