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Räikkönen: "Noch sind wir dran"
Kimi Räikkönen sah erleichtert den Reifenschaden von Michael Schumacher und hat den WM-Traum noch nicht aufgegeben
(Motorsport-Total.com) - McLaren-Trumpfass Kimi Räikkönen hatte beim Deutschland-Grand-Prix einen erstklassigen Start, schob sich unmittelbar neben Rubens Barrichello, doch der wurde von rechts durch Ralf Schumacher bedrängt. Es kam zur Kollision, alle drei schieden unmittelbar aus, der Finne erlitt bei seinem Einschlag einige Prellungen. Ein Trost für ihn mag gewesen sein, dass Michael Schumacher durch einen Reifenschaden nur zwei weitere Zähler holte.

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Kimi Räikkönen hatte Glück im Unglück - sein Rückstand wuchs nur wenig an
"Ich hatte einen guten Start und habe mich gleich auf die Außenbahn gesetzt", beschrieb der Finne seinen Start gegenüber 'Autosport'. "Ich überholte beide Autos, dann traf mich plötzlich etwas hinten und ich flog ab." Im Nachhinein gab auch Räikkönen Ralf Schumacher die Schuld am Unfall: "Ich denke, er hat etwas Dummes versucht und wollte Barrichello blockieren."
Im Grunde ist es dem nun Dritten in der Weltmeisterschaft auch völlig egal, wer die Schuld am Unfall trägt: "Es ändert doch nichts. Was soll man denn tun? Es ist passiert, und es ändert nichts wenn man jemanden dafür beschuldigt." Räikkönen verfolgte das Rennen mit seinem Team bis zum Schluss und sah erleichtert den Reifenschaden von Michael Schumacher.
"Das war das einzig Gute", so der Finne. "Noch sind wir dran, es ist zwar etwas schwieriger geworden, aber immerhin. Einen Platz haben wir verloren, doch wir liegen nur ein paar Punkte hinter Montoya. Auch liegen wir nun zwei weitere Zähler hinter Michael Schumacher zurück, aber ich hoffe, dass wir diese wieder zurückgewinnen können."

